Die Situation dürften auch die Verantwortlichen des 1. FC Köln ganz genau im Blick haben. Ein Stürmer mit viel Bundesliga-Erfahrung mehr denn je auf dem Abstellgleis!
Anfragen für FC-Kandidat bestätigtBei seinem Noch-Klub schon komplett raus
Jede Menge Erfahrung bringt er mit, die wird bei seinem aktuellen Klub aber offenbar nicht mehr benötigt! Im harten Konkurrenzkampf des SC Freiburg um die Position im Sturmzentrum wird immer deutlicher, dass Michael Gregoritsch (31) den Kürzeren zieht.
Während Lucas Höler (31), Junior Adamu (24) und Sommer-Zugang Igor Matanovic (22) beim Testspiel gegen Dynamo Dresden (3:3) allesamt zum Einsatz kamen, war der Österreicher der einzige Feldspieler im Freiburg-Kader für die Partie, der über 90 Minuten auf der Bank saß.
Gregoritsch komplett außen vor in Freiburg: Sportchef bestätigt Anfragen
Eine Situation, die für Gregoritsch nach 270 Bundesliga-Spielen äußerst unbefriedigend sein dürfte – in der Hackordnung ist er noch einmal nach unten gerutscht. Zuletzt wurde Gregoritsch mit einem Wechsel zum 1. FC Köln in Verbindung gebracht, allerdings soll er dabei zumindest nicht ganz oben auf der FC-Liste stehen.
Die Entscheidung gegen einen Gregoritsch-Einsatz unterstreicht einerseits, dass er keine große Rolle in den SCF-Planungen spielt – darüber hinaus wird aber damit auch das Verletzungsrisiko für einen möglichen Abgang des Routiniers gemieden.
Alles scheint bereit für einen Wechsel des 31-Jährigen. Dazu passt auch die Äußerung von Sportchef Klemens Hartenbach (60) nach der Partie. „Es gibt für alle Anfragen, bei denen es klar ist, dass es schwierig werden könnte“, wird Hartenbach von den „BNN“ zitiert. Dass einer dieser Kandidaten Gregoritsch ist, daran herrscht eigentlich kein Zweifel.
Hartenbach bestätigt allerdings auch, dass es noch „keine Einigung“ gebe. Was allerdings auch eine Folge des vielsagenden Umgangs der Freiburger mit der Gregoritsch-Situation ist: Der Europa-League-Teilnehmer bringt sich nicht in die beste Verhandlungsposition, weil in der Vorbereitung ziemlich deutlich wird, dass Gregoritsch keine große Zukunft im Breisgau hat.
Der 31-Jährige ist nur noch bis Sommer 2026 an den Sportclub gebunden. Damit ist der letzte Transfer-Sommer, in dem Freiburg mit einem Gregoritsch-Verkauf noch Einnahmen generieren könnte, schon voll im Gange. Hier winkt ein Deal mit Schnäppchen-Potenzial für alle Interessenten.
Es ist kaum vorstellbar, dass Freiburg mehr als eine niedrige einstellige Millionen-Ablöse für den 31-Jährigen fordert. Im Sommer 2026 droht sonst ein ablösefreier Abgang des 66-fachen österreichischen Nationalspielers.