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Schmadtke und WehrleSpinner erklärt: Darum haben wir bis 2023 verlängert

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„Zentrale Bausteine des FC.“ So lobt Präsident Werner Spinner  die Arbeit von Alexander Wehrle (r.) und Jörg Schmadtke.

von Martin Zenge (mze)

Köln – EXPRESS-Leser wussten es schon einen Tag zuvor, nun hat der FC die Doppel-Verlängerung der Geschäftsführer auch offiziell bestätigt! Sportchef Jörg Schmadtke (53) und Finanz-Boss Alexander Wehrle (42) haben neue Verträge bis jeweils 2023 unterschrieben.

„Sie sind zentrale Bausteine der sportlich und wirtschaftlich herausragenden Entwicklung des 1. FC Köln“, freut sich Präsident Werner Spinner.

Gehalt deutlich gestiegen

Der FC hält sein Führungs-Duo! Seit vier Jahren sind Wehrle und Schmadtke in Köln, haben erst den Aufstieg, dann die Liga-Etablierung gemeistert – und könnten den Verein nun sogar nach Europa führen. Dazu ist der FC vom klammen Klub zu einem finanziell mittlerweile sorglosen Verein gewachsen.

Alles zum Thema Peter Stöger

„Kontinuität kann ein Aspekt einer erfolgreichen Zusammenarbeit sein. Daher haben wir ja auch den Vertrag von Peter Stöger als Cheftrainer im vergangenen Jahr bis 2020 verlängert“, betont Jörg Schmadtke. „Wir haben anspruchsvolle Aufgaben und viel Verantwortung für diesen Klub und darüber hinaus macht die Zusammenarbeit uns auch viel Spaß.“

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FC-Präsident Werner Spinner (l.) und Vize Toni Schumacher

Nicht nur die Laufzeit hat sich auf sechs Jahre erhöht, auch das Gehalt der Geschäftsführer soll deutlich gestiegen sein. Schmadtke soll bis zu zwei Millionen Euro jährlich verdienen, Wehrle auch im siebenstelligen Bereich kassieren.

Weichen bis 2023 gestellt

Es war ein erklärtes Ziel des Vorstands die Verträge mit dem Erfolgs-Duo zu verlängern. Somit sind die Weichen bis 2023 gestellt: Schmadtke kann den Angriff auf Europa sportlich planen, auf Wehrle warten wichtige Themen wie die Verlängerung der Groß-Sponsoren und ein möglicher Stadionaus- oder Neubau.

Wehrle: „Wir haben sowohl aktuell als auch mittel- und langfristig gemeinsam noch einige strategische und wegweisende Projekte im Blick. Und ich fühle mich nach wie vor sehr, sehr wohl in Köln.“

Vorerst keine Verlängerung mit Stöger

Vize-Präsident Toni Schumacher hatte die bevorstehenden Verlängerungen im TV-Interview ausgeplaudert. Dabei hatte der Tünn auch über den Vertrag von Trainer Peter Stöger geredet. Eine Verlängerung wird es vorerst aber nicht geben.

Stöger: „Ich glaube, es gibt in der Bundesliga keinen Trainer, der länger Vertrag hat als ich. Das wollte Toni wohl in irgendeiner Form damit ausdrücken.“

Der Österreicher ist bis 2020 an den FC gebunden. Über eine mögliche Verlängerung sagt er klipp und klar: „Es war nie ein Thema, hat nie Gespräche gegeben.“