Tim Lemperle musste unter der Woche passen. Am Donnerstag stieg er zur Abschlusseinheit des FC vor dem Spiel in Nürnberg wieder ins Training ein. Ist der Stürmer fit für den Schlussspurt in der 2. Bundesliga?
FC-Abschlusstraining vor NürnbergHat Lemperle den Härtetest bestanden? Gazibegovic vor Comeback
Gute Nachrichten vor dem nächsten Aufstiegsspiel des 1. FC Köln beim 1. FC Nürnberg am Freitag (9. Mai, 18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de): Tim Lemperle konnte nach seinen Knieproblemen am Donnerstag (8. Mai 2025) am Abschlusstraining teilnehmen.
Der 23-Jährige musste zuletzt passen, kam am Mittwoch nur mit Turnschuhen ins Stadion, um individuell zu trainieren.
1. FC Köln: Tim Lemperle wieder im Training
Nach seiner Rückkehr auf den Platz steht einem Einsatz in Nürnberg nun nichts mehr im Weg. Denn Funkel kündigte im Vorfeld an: „Er wird am Donnerstag auf jeden Fall versuchen zu trainieren. Wenn er das kann, dann wird er auch mitfahren und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auch von Anfang an spielt.“
Lemperle zog die Einheit bis zum Schluss durch und hat den Härtetest damit bestanden. Sollte es dennoch nicht für die Startelf reichen, hat Funkel einen überraschenden Plan B in der Tasche. Denn Mark Uth (33) steht beim Trainer-Dino hoch im Kurs. „Ich kann einen Mark Uth, egal wann, immer auf den Platz bringen“, sagt Funkel.
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Das gilt ab sofort auch wieder für Jusuf Gazibegovic (25). Der Rechtsverteidiger könnte im Nürnberg sein lang ersehntes Comeback nach fast zweimonatiger Verletzungspause feiern. Der Bosnier hatte sich im Spiel gegen Darmstadt nach einem Foul von Fraser Hornby eines Syndesmoseriss zugezogen und war seitdem ausgefallen.
Da „Gazi“ um eine Operation herumgekommen war, kann er nun im entscheidenden Endspurt nochmal zu einer wertvollen Alternative für Funkel werden. Gleiches gilt für Jacob Christensen (23), der nach seinem Kreuzbandriss ebenfalls noch auf sein Comeback im Endspurt hofft.
Damit kann „Feuerwehrmann“ Funkel mit voller Kapelle an den Valznerweiher reisen. Lediglich Luca Kilian (25) braucht nach seinem Kreuzbandriss weiter Geduld. Er wird erst kommende Saison wieder eingreifen können.