Mark Uth darf beim 1. FC Köln auf sein Profi-Comeback hoffen. Nach unendlich langer Leidenszeit stellte Gerhard Struber dem Spielmacher einen Einsatz gegen Preußen Münster in Aussicht.
„Jetzt ist es aber so...“Uth vor Einsatz gegen Münster – was sich seit Elversberg verändert hat
Endlich mal wieder gute Nachrichten für Mark Uth (33)! Der leidgeprüfte Spielmacher des 1. FC Köln darf sich berechtigte Hoffnungen auf sein Pflichtspiel-Comeback nach über drei Monaten Pause machen.
Der schmerzlich vermisste Routinier hat die Belastungen der letzten Wochen samt seinem Einsatz beim Testspiel gegen den FC Groningen offenbar problemlos weggesteckt und ist nun bereit, wieder anzugreifen.
Uths einziger Saison-Einsatz ist noch schmerzlich in Erinnerung
„Wir wollen nicht zu viel Euphorie reinbringen, weil die letzten Jahre nicht einfach waren. Jetzt ist es aber so, dass er die letzten Wochen stabil im Training ist. Er kann den Herausforderungen standhalten. Wir gehen davon aus, dass das stabil bleibt“, sagt Gerhard Struber (47) vor dem Auswärtsspiel am Freitag (22. November 2024, 18.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) bei Preußen Münster.
Und dann sagt der FC-Coach das, worauf viele FC-Fans lange gewartet haben: „Er wird Teil des Kaders sein und womöglich auch Spielzeit bekommen.“
Es wäre erst sein zweiter Einsatz in dieser Saison. Der erste dürften allen und vor allem ihm selbst noch schmerzlich in Erinnerung sein. Denn beim 2:2 in Elversberg am 2. Spieltag musste er bereits sechs Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Feld.
Dieses Mal soll alles anders werden, „die Situation ist eine ganz andere als damals im August“, bekräftigt Struber. Die Gefahr eines erneuten Rückschlags soll laut den Verantwortlichen deutlich geringer sein als noch im Sommer. Den Härtetest gegen Groningen hat Uth schadlos überstanden.
Der Porzer sammelte 55 Minuten Spielpraxis, hatte einige gute Aktionen und schoss dazu noch ein Schlitzohr-Tor per Freistoß – vielversprechend!
Nun soll er dem FC auch wieder im Kampf um wichtige Liga-Punkte helfen. Aber wo? Welche Rolle hat Struber für den Spielmacher vorgesehen? Dazu sagt der Österreicher: „Mark ist einer, der etwas einfädeln kann, der in der finalen Zone für Entscheidungen gut ist. Dort wird er auftauchen, ich würde das aber nicht festzimmern. Er kann in vielen Positionen agieren. Er ist sehr erfahren und variabel.“