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Stimmen zum Pokal-Aus gegen den HSVFC bitter enttäuscht: „Die Nacht wird nicht schön“

Die Kölner nach dem zwischenzeitlichen 1:1.

Die FC-Profis um Mark Uth (Mitte) und Anthony Modeste (r.) sind nach dem bitteren Pokal-Aus am Dienstag (18. Januar 2022) enttäuscht.

Die DFB-Pokal-Reise des 1. FC Köln ist vorbei: Nach Elfmeterschießen unterlag der FC dem Hamburger SV. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

von Jürgen Kemper (kem)Tobias Schrader (tsc)Marcel Schwamborn (msw)Martin Zenge (mze)

Viel bitterer kann man aus dem DFB-Pokal nicht ausscheiden: Der 1. FC Köln hatte am Dienstagabend (18. Januar 2022) erst nach Elfmeterschießen das Nachsehen gegen den Hamburger SV, nachdem sich Florian Kainz im letzten Versuch selber angeschossen hatte.

Die FC-Spieler und -Verantwortlichen waren nach dem Pokal-Aus sehr enttäuscht. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt:

Jonas Hector: „Die sechs Wechsel in der Startelf waren kein Fehler“

FC-Kapitän Jonas Hector: „Wir haben es nicht mehr ganz geschafft, Druck zu machen, die Ballgewinne höher zu haben. Die Hamburger haben es auch gut gemacht, sind ebenfalls früh draufgegangen. Es war taktisch ein ähnliches Spiel, dann haben wir uns so ein bisschen neutralisiert. Die sechs Wechsel in der Startelf waren kein Fehler, wir hatten ja auch unsere Chancen. Wenn wir davon eine machen, dann läuft das Spiel anders. Im Endeffekt sind wir über 120 Minuten gegangen und wir hatten auch die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen, haben das aber leider nicht getan.“

Alles zum Thema Florian Kainz

Benno Schmitz: „Wir wollten unbedingt weiterkommen und hatten heute auch Chancen, haben aber einfach das Tor nicht gemacht. Wir haben bis zum Schluss nicht aufgegeben und uns auch verdient noch ins Elfmeterschießen gerettet. Aber irgendwie sollte es dann doch nicht sein. Der Elfmeterpunkt war sehr rutschig.“

Jörg Jakobs: „Enttäuschung ist groß, aber jetzt müssen wir uns auf Bochum konzentrieren“

Florian Kainz: „Das Spiel müssen wir abhaken, aber die Nacht wird heute nicht schön. Natürlich ist es auch für mich persönlich eine schwierige Geschichte, aber ich werde damit umgehen können. Die Rotation ist in Stuttgart auch aufgegangen. Der Trainer vertraut jedem Spieler. Es war gerechtfertigt. Wir hatten genug Torchancen. Wir haben leider die Tore nicht gemacht“.

Marvin Schwäbe: „Dass wir die Chance noch bekommen haben, ins Elfmeterschießen zu kommen, war super. Natürlich wäre es wohl das einfachste Jahr gewesen, den Pokal zu gewinnen. Wir müssen jetzt aber gucken, dass wir in der Liga wieder punkten und dass es da weitergeht. Wir sind mental sehr stark, die Trainer stellen uns sehr gut ein.“

Sportboss Jörg Jakobs: „Das war eine Achterbahnfahrt. Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, wir scheitern am Ende an der Chancenverwertung. Wir sind nach dem Rückstand noch mal spektakulär zurückgekommen und dann die Pointe am Ende mit dem kurios getroffenen Elfmeter. Passt irgendwie zum Spielverlauf. Unsere Chancen waren mindestens genauso gut wie die vom HSV. Die Enttäuschung ist natürlich sehr groß, aber spätestens morgen müssen wir uns auf Bochum konzentrieren, das wird eine echte Herausforderung.“

Steffen Baumgart: „Der eine hat Glück...“

FC-Trainer Steffen Baumgart: „Das hat ein Pokalspiel an sich, der eine hat Glück oder das Können und der andere das Pech oder eben nicht das Können. Wir hatten gute Torchancen, haben sie aber nicht gemacht. Es war der offene Fight, den beide vorhergesagt haben. Mark (Uth, Anm. d. Red.) trifft in der ersten Halbzeit das leere Tor nicht, kurz vor Schluss der HSV aber auch nicht. Mich hat geärgert, dass wir in einem Spiel ausgeschieden sind, bei dem ich sage, dass wir es hätten verhindern können. “

Baumgart weiter zu den sechs Wechseln in der Startelf: „Das ist immer das Interessante. Ich kann ja nicht von meinem Kader sagen, dass ich glaube, ich habe keinen Kader A und B, sondern dass ich einen ausgeglichenen Kader habe. Wenn ich den Jungs das vermitteln will, dann muss ich das auch machen. Die Jungs haben den Rhythmus, weil wir ständig im gleichen Rhythmus trainieren. Seb (Andersson, Anm. d. Red.) hatte in der ersten Halbzeit zwei gute Möglichkeiten, wo er über den Ball tritt, auch Anfang der zweiten Halbzeit. Da waren schon vier, fünf Möglichkeiten dabei und das ist eigentlich eine ganze Anzahl von guten Möglichkeiten. Wenn du dann das Tor nicht machst, bleibt der Gegner im Spiel.“

HSV-Torschütze Robert Glatzel: „Das war ein verdienter Sieg und ein richtig geiler Abend. Die Entscheidung beim Kainz-Elfmeter haben wir gleich richtig verstanden, es war klar, dass er sein eigenes Bein angeschossen hat.“