Dejan Ljubicics ablösefreier Abgang vom 1. FC Köln stand bereits im Mitte Mai fest. Jetzt hat der Österreicher seinen neuen Klub verkündet.
„Fan seit meiner Kindheit“FC-Abschied stand schon fest: Neuer Ljubicic-Klub offiziell – kuriose Rückennummer

Copyright: Dinamo Zagreb
Dejan Ljubicic bei seiner Vorstellung bei Dinamo Zagreb.
Sein ablösefreier Abgang vom 1. FC Köln stand schon einige Wochen fest, auch über seinen neuen Klub wurde übereinstimmend viel berichtet. Jetzt hat Dejan Ljubicic (27) bekanntgegeben, für welchen Verein er ab Sommer spielt.
Nach vier Jahren mit dem Geißbock auf der Brust hat der österreichische Nationalspieler seine Zelte am Rhein abgebrochen und eine neue Herausforderung gesucht.
Dejan Ljubicic bekommt kuriose Rückennummer
Lange im Voraus wurde berichtet, dass sich der zentrale Mittelfeldspieler Dinamo Zagreb anschließen wird. Das ist seit Dienstag (17. Juni 2025) auch offiziell bekannt.
Ljubicic über seine Entscheidung: „Es ist mir eine große Ehre, ab heute das Dinamo-Trikot zu tragen. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und kann es kaum erwarten, mit den Vorbereitungen zu beginnen. Ich bin seit meiner Kindheit ein Fan von Dinamo und deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute offiziell ein Spieler des Klubs bin. Ich bin hierhergekommen, um Pokale zu gewinnen und hoffe, dass wir in dieser Saison den Meistertitel ins Stadion Maksimir bringen werden.“
Über die Vertragslänge machten weder Ljubicic noch der kroatische Klub Angaben. Beim Spitzenklub trägt er in Zukunft die Rückennummer 77.
Bereits Mitte Mai hatte der gebürtige Wiener seinen Köln-Abschied – über den EXPRESS.de zuvor berichtet hatte – auf Instagram verkündet und sich noch einmal emotional an die FC-Fans gewandt.
Er schrieb unter anderem: „Liebe FC-Familie, die letzten Tage und Wochen waren laut – und genau so muss es sein! Ihr habt eure Meinungen deutlich gemacht, und das respektiere ich. Durch euch lebt der Klub, in guten wie in schlechten Zeiten. Auch an mich wurden viele laute Stimmen gerichtet. Ich höre euch, und ich weiß, dass Meinungen unterschiedlich sind. Doch nun ist es an der Zeit, meine Sicht der Dinge mit euch zu teilen.“
Ljubicic kam 2021 ablösefrei von Rapid Wien ans Geißbockheim, überzeugte vor allem in seinen ersten beiden Köln-Jahren. Die zweite Hälfte seiner FC-Zeit war dann aber ernüchternd, Ljubicic kam quasi nie mehr an seine Bestform heran. Jetzt also der Neustart in Kroatien.