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Köln zieht Pokal-HeimspielBaumgart gegen Lieblingsklub – FC-Achtelfinale im Free-TV

Der 1. FC Köln jubelt im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart.

Am Mittwoch (27. Oktober 2021) zog der 1. FC Köln mit einem 2:0-Sieg beim VfB Stuttgart ins Pokal-Achtelfinale ein.

Nach dem 2:0-Sieg beim VfB Stuttgart geht es für den 1. FC Köln im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV weiter. Das ergab die Achtelfinal-Auslosung in der ARD-Sportschau.

von Martin Zenge (mze)

Köln. Der 1. FC Köln darf weiter von Berlin träumen! Die Geißböcke haben im Pokal-Achtelfinale ein Heimspiel, treffen am 18. Januar 2022 (Dienstag, 18.30 Uhr) auf den Hamburger SV. Die gute Nachricht für alle Fans: Sport1 überträgt live im Free-TV!

Losfee Peter Zimmermann (von der flutgeschädigten SG Ahrtal) ist eingefleischter FC-Fan, zog seinen Herzensklub am Sonntag (31. Oktober 2021) in der ARD-Sportschau an Nummer elf – und war rundum zufrieden: „Ein Zweitligist ist wunderbar, gegen den HSV werden wir zu Hause gewinnen.“

Hofft auch FC-Trainer Steffen Baumgart (49): „Ich freue mich, dass wir ein Heimspiel haben – und auf den HSV, der für mich eigentlich in die Bundesliga gehört. Trotzdem ist unser Ziel klar: Wir wollen ins Viertelfinale.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Auch Hamburger SV wollte Steffen Baumgart verpflichten

Pikant: Auch der HSV war im Sommer heiß auf Baumgart! Doch der war sich quasi schon mit dem FC einig. Dass die Rothosen einer seiner Lieblingsklubs sind, daraus macht der Köln-Coach dennoch kein Geheimnis, erklärte mal: „Der HSV war in meiner Kindheit mein Verein aus dem Westen. Seit 1980 fiebere ich da auch immer etwas mit.“

Ebenfalls kein Geheimnis ist sein Pokal-Ziel: Baumgart hatte schon vor dem Erstrunden-Sieg bei Viertligist Carl Zeiss Jena klargemacht, dass er mit dem FC ins Finale nach Berlin will. So weit schaffte es Köln zuletzt vor 30 Jahren, kassierte 1991 im Endspiel eine Elfer-Pleite gegen Werder Bremen.

Bereits der Einzug ins Viertelfinale wäre alles andere als alltäglich: In der Runde der letzten Acht stand der FC seit 2010 nicht mehr. Damals war nach Platzverweisen gegen Adil Chihi, Lukas Podolski und Petit in Augsburg Schluss (0:2).

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Nutzt der 1. FC Köln das Favoritensterben im DFB-Pokal?

Fest steht: So gut wie diese Saison standen die Pokal-Chancen schon lange nicht mehr! Mit dem FC Bayern München, Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg hat es in den ersten beiden Runden einige Hochkaräter erwischt – insgesamt sind bereits acht Bundesligisten raus. Auch dank der Kölner, die das liga-interne Duell beim VfB Stuttgart mit einem Turbo-Doppelpack von Anthony Modeste (33) 2:0 für sich entschieden.

Und nicht nur sportlich ist der Wettbewerb für den FC interessant, es winken auch immer höhere Prämien. Für das Achtelfinale gab es 515.028 Euro, im Viertelfinale dürfte sich Köln über eine Million freuen. Plus die Zuschauer-Einnahmen, die im Pokal unabhängig vom Heim-Los zwischen den Vereinen aufgeteilt werden.

Da ist dem FC in den vergangenen Jahren einiges durch die Lappen gegangen: Anfang 2021 war im Achtelfinale bei Zweitligist Regensburg Endstation, in der Vorsaison hatte es eine Peinlich-Pleite bei Viertligist Saarbrücken gesetzt (2. Runde). Jetzt lebt der Traum von Berlin!

Die FC-Frauen sind dagegen ausgeschieden: Das Team von Sascha Glass (49) kassierte am Sonntag (31. Oktober) trotz guter Achtelfinal-Leistung eine 0:2-Niederlage bei Turbine Potsdam.