Die Kaderplanung beim 1. FC Köln geht voran – auch im Frauen-Team. Nach der Verlängerung mit Verteidigerin Laura Donhauser hat eine weitere Spielerin ein neues Arbeitspapier unterschrieben.
„Freche Spielweise“Auslaufender Vertrag verlängert – FC-Frauen halten Mittelfeld-Talent
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Die Fußballerin Lena Uebach kam zur Saison 2022/2023 von Turbine Potsdam zum 1. FC Köln. (Foto: 09. August 2022)
Sie bleibt also doch! Lena Uebach (22) hat ihren in diesem Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FC Köln verlängert. Der neue Kontrakt gilt bis zum 30. Juni 2024.
Mittelfeldspielerin Uebach war 2022 von Turbine Potsdam an den Rhein gewechselt. Bei den FC-Frauen brachte sie es in ihrer ersten Spielzeit auf 20 Partien in der Bundesliga und zwei im DFB-Pokal.
1. FC Köln: Lena Uebach bleibt dem Verein erhalten
Interims-Trainerin Nicole Bender-Rummler (40), die während der abgelaufenen Saison Chef-Coach Sascha Glass (50) ersetzt hatte, sagt: „Lena Uebach hatte bei ihrer vorigen Station in Potsdam leider Verletzungsprobleme, die sie auch zu Beginn der vergangenen Saison noch beeinflusst haben.“
Weiter meint Bender-Rummler: „Sie ist aber in diesem Jahr immer besser in den Trainings- und Spielbetrieb reingekommen und wir möchten ihr die Chance geben, sich in der neuen Saison bei uns weiter zu beweisen. Ihre freche Spielweise auf dem Platz wird uns guttun.“
Spielerin Uebach selbst ordnet die Verlängerung beim FC folgendermaßen ein: „Ich freue mich sehr, dass ich mindestens ein weiteres Jahr beim FC bleiben werde. Ich bin dem Klub sehr dankbar für das Vertrauen im letzten Sommer.“
„Die Saison war nicht einfach, weder für uns als Mannschaft noch für mich als Spielerin, weil es Höhen und Tiefen gab. Ich freue mich aber jetzt darauf, Kraft zu tanken und in der Vorbereitung voll anzugreifen“, erläutert Uebach.
Die FC-Frauen beendeten die Spielzeit 2022/2023 mit 19 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz. In 22 Spielen holte der 1. FC Köln fünf Siege, spielte viermal remis und verlor 13-mal. Uebachs Ex-Verein Turbine Potsdam stieg als Letzter der 12 Bundesliga-Klubs direkt ab. Die Brandenburgerinnen ergatterten lediglich acht Punkte. (jm)