Dejan Ljubicic war nach dem dritten Beraterwechsel innerhalb eines Jahres vergangene Woche in die Kritik geraten. Nun gab der Österreicher mit zwei Vorlagen die passende Antwort auf dem Platz.
„Kriegt man natürlich mit“Ljubicic mit starker Reaktion nach Berater-Wirbel –Schultz mit Kompliment
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Dejan Ljubicic überzeugte beim Sieg des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt mit zwei Assists (3. Februar 2024).
Das war die einzig richtige Reaktion! Dejan Ljubicic (26) hat beim 2:0-Sieg des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt (3. Februar 2024) die passende Antwort auf die Kritik der letzten Woche gegeben. Der Österreicher hatte mit seinem dritten Berater-Wechsel innerhalb eines Jahres für Aufsehen gesorgt.
Ab sofort wird der Mittelfeldspieler von „Sports 360“, der Agentur von Volker Struth (57), betreut. Der Star-Berater soll die zuletzt ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung bringen und einen Köln-Abschied im Sommer aktiv vorantreiben.
Dejan Ljubicic mit seinen ersten beiden Scorerpunkten der Saison
Beim ersten Sieg unter Timo Schultz (46) bewies „Dejo“ aber nun, dass er noch voll für den FC brennt und mindestens bis zum Sommer alles geben wird, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. „Man kriegt das natürlich mit, wenn Dejo kritisiert wird. Es wird viel geschrieben, gerade was das Thema betrifft, das diese Woche aufgekommen ist“, sagte sein Landsmann Florian Kainz über das Berater-Thema.
Der Kapitän führte aus: „Er haut sich für die Mannschaft rein und versucht immer sein Bestes zu geben. Heute hat er zwei Scorer-Punkte und das freut mich, er hat ein sehr gutes Spiel gemacht.“
Der Schussversuch, den Faride Alidou entscheidend abfälschte und der feine Pass im richtigen Moment auf Jan Thielmann waren Ljubicics ersten beiden Scorer in dieser Saison. „Heute war es richtig gut von Dejo. Beim zweiten Tor hat er lange gedribbelt, den Gegner gebunden und es geschafft aus einer vier gegen drei Situation eine zwei gegen eins Situation zu machen“, sagte Schultz über den zweiten Treffer.
1. FC Köln in der Einzelkritik
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Der FC-Trainer war ohnehin angetan von der Leistung des Österreichers, der sich in den vergangenen Wochen und Monaten schwer getan hat, sein zweifelsfrei großes Potenzial abzurufen.
„Er ist ein Spieler, der ein großes Herz hat. Er hatte über die Feiertage eine schwere Grippe, deshalb ha er etwas gebraucht, um reinzukommen. Er ist aber ein eminent wichtiger Spieler. Wenn er die Leistung bestätigen kann, ist er ein Top-Bundesligaspieler, der noch sehr wichtig für uns sein wird.“