FC-Personal zum JahresauftaktFünf Profis fehlen bei Pawlak-Einheit – zwei Sturm-Talente neu dabei

Jaka Cuber Potocnik erhält Anweisungen im Training des 1. FC Köln.

Jaka Cuber Potocnik mischte am 2. Januar 2024 beim ersten FC-Training des Jahres direkt voll mit.

Start in das Jahr 2024. Der 1. FC Köln hat am Geißbockheim den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Fünf Profis fehlten, dafür waren zahlreiche Talente mit dabei.

von Felix Stollenwerk (sto)

Auftakt in die wegweisende Zukunft! Der 1. FC Köln hat am Dienstagmittag (2. Januar, 14 Uhr) das Training am Geißbockheim wieder aufgenommen. Welchen Neujahrsvorsatz alle FC-Akteure für 2024 haben, ist klar: der Klassenerhalt.

Dafür ist voller Einsatz gefragt. In der ersten Einheit des Jahres konnten sich die Kölner Profis aber noch nicht vor ihrem neuen Trainer beweisen. André Pawlak (52) leitete das Training und hat die Verantwortung, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist.

1. FC Köln: Fünf Profis fehlen zum Auftakt

Der eigentliche Kölner Co-Trainer begrüßte zwar zahlreiche Talente, musste dafür aber auf einige Profis verzichten. Dejan Ljubicic (26) und Luca Kilian (24) fehlten etwa krankheitsbedingt. 

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Auch Stürmer Sargis Adamyan (30), der sich unter dem neuen Trainer eine weitere Chance erarbeiten möchte, ist erkrankt und musste eine Pause in der Reha einlegen. Der Armenier zog sich im Dezember eine Muskelverletzung zu.

Linksverteidiger Leart Pacarada (29), der im Dezember ebenfalls eine Muskelverletzung erlitten hatte, konnte seine Reha wie geplant fortsetzen. Rechtsverteidiger Benno Schmitz (29) fehlte aus privaten Gründen.

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In Abwesenheit der fünf etablierten Akteure durften zahlreiche FC-Talente aus der U21 Profi-Luft schnuppern. Neben Elias Bakatukanda oder Meiko Wäschenbach (beide 19), die während der Saison häufig ins Training integriert wurden, fielen vor allem auf den beiden Nachwuchsstürmern Justin Diehl (19) und Jaka Cuber Potocnik (18) ins Auge.

FC-Talente Potocnik und Diehl im Profi-Training

Der Slowene, bei dessen Transfer sich der 1. FC Köln die bittere Transfersperre eingehandelt hatte, absolvierte seine erste Profi-Einheit überhaupt am Geißbockheim und feierte sein Trainings-Debüt bei den FC-Stars.

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Wie bereits von Sportboss Christian Keller (45) angekündigt, soll nun mehr auf die gute Kölner Jugendarbeit gesetzt werden. Potocnik etwa könnte behutsam in den Profibereich integriert werden. 

Einen Einsatz des 19-Jährigen wird es aber vorerst nicht geben. Neben der Transfersperre für den Verein, wurde auch der Stürmer mit einer Sperre belegt, darf frühestens im März eingesetzt werden. Bis dahin soll er aber wenigstens in die FC-Abläufe eingebunden werden.