Volkskrankheit OsteoporoseSo reduzieren Sie das Risiko eines Bruchs

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Yoga stärkt die Muskeln und führt zur Entspannung.

Der Begriff „Osteoporose“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Knochen-Durchlässigkeit. Bei der Stoffwechselkrankheit nimmt die Substanz der Knochen ab und sie verlieren ihre Stabilität. Das Risiko eines Bruches steigt. Der jährliche Osteoporose-Tag im Oktober ruft die Volkskrankheit in das Bewusstsein und gibt Impulse, um Vitalität und Mobilität zu steigern. Ziel der Therapie: die Knochen festigen, die Haltung verbessern und Schmerzen lindern.

Aufrechter mit Rückenorthese 

Rückenorthesen, wie die Spinomed Varianten, können die Muskulatur trainieren und den Oberkörper aufrichten. Sie erinnern durch sanften Druck des Gurtsystems und der Rückenschiene automatisch an eine aufrechte Haltung. Die ständige An- und Entspannung kräftigt die Bauch- und Rückenmuskulatur. Erhöhte Muskelkraft und eine aufrechtere Haltung verbessern die Lebensqualität.

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Bauch- und Rückenmuskulatur werden gestärkt.

Steigende Lebensqualität

Die Patienten können besser durchatmen, Schmerzen werden gelindert. Zudem kann das Sturzrisiko gesenkt werden. Die Tragedauer wird mit dem Arzt abgestimmt und wie bei einem Trainingsgerät langsam gesteigert. Muskelkater ist der Beweis für die positive Wirkkraft der Rückenorthese. Der Arzt kann die Rückenorthese Spinomed bei Notwendigkeit verordnen, im medizinischen Fachhandel wird sie angepasst.

Alles zum Thema Yoga

Mit Yoga mehr Kraft und Entspannung

Yoga fördert die Körperwahrnehmung, stärkt Muskeln und Knochen, kann Stress abbauen - ideal bei Osteoporose und Rückenschmerzen. Der Wechsel zwischen Muskelanspannung und -entspannung, Dehnen sowie die bewusste Atmung lösen Verspannungen, lindern Schmerzen, kräftigen und verbessern die Koordination.

„Baum“ und „Tiger“ aktivieren die Muskeln

Nach gründlichem Aufwärmen werden die Bewegungen fließend und sanft ausgeführt. Ziel ist es, mit geeigneten Übungen die Bauch-, Beckenboden- und Rückenmuskeln zu aktivieren, ohne dabei die Wirbelsäule zu belasten. Bei Übungen im Stehen (beim „Baum“ werden die Hände über den Kopf geführt) und Knien (beim „Tiger“ werden im Vierfüßlerstand Arm und Bein gegengleich gestreckt) kann man sich an der Wand abstützen. In kleinen Schritten zum Erfolg: das regelmäßige, moderate Training kann wieder Mobilität und Lebensfreude schenken.