Reisewarnungen aktuellDirekt zwei beliebte Ziele der Deutschen sind jetzt betroffen

Philippinen, Insel Boracay: Ein Kitesurfer am Bulabog Beach

Die Insel Boracay (Philippinen) ist beliebt bei Touristinnen und Touristen (Foto von 2018). Eine Reise nach Südostasien sollte aber gut überlegt und geplant sein.

Wenn du eine Reise nach Asien planst, solltest du dich gut informieren, ob dein Urlaubsland von einer Reisewarnung betroffen ist. Das Auswärtige Amt rät aktuell von zwei Ländern ab.

von Klara Indernach (KI)

Achtung vor diesen Reiseländern: Es gibt aktuelle Warnungen für die Philippinen und auch für Japan. Aufgrund von Naturkatastrophen und hohen Terror-Risiken werden diese Länder aktuell als unsichere Reiseziele eingestuft.

Gerade für Japan sind die Reisewarnungen aber nicht neu. „Die von der japanischen Regierung ausgewiesenen evakuierten Gebiete um das Kernkraftwerk in Fukushima“ sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes seit 2011 und weiterhin unsichere Zonen, wie es auch auf Nachfrage von „Ippen.Media” heißt.

Reisewarnung für die Philippinen – „Gefahr terroristischer Anschläge“

Weiterhin bestehen für einige Gebiete nahe des Kernkraftwerkes Fukushima Daiichi Evakuierungsanordnungen. Betroffen sind Teile folgender Ortschaften: Futaba, Iitate, Katsurao, Minamisōma, Namie, Okuma und Tomioka. Eine Reise in diese Ecken des Landes sollte vermieden werden, so das Amt. Falls diese zwingend notwendig ist, empfiehlt sich vorab ein Kontakt zu den örtlichen Behörden.

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Eine jüngere Warnung betrifft die Philippinen, wo Terroranschläge und Entführungen ein großes Risiko darstellen. Die Philippinen sind ein Staat und Archipel mit über 7000 Inseln. Sie gehören zu Südostasien.

Die betroffenen Gebiete sind:

  • die Zamboanga-Halbinsel,
  • Nord-Mindanao (mit Ausnahme der Insel Camiguin),
  • die Region Davao (außer dem Stadtgebiet von Davao City),
  • Soccsksargen
  • die autonome Region Bangsamoro in Muslim-Mindanao (BARMM)
  • und die Inseln des Sulu-Archipels, allerdings ohne die Insel Siargao.

„In mehreren Regionen des Landes besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge“, heißt es vom Auswärtigen Amt. Auch zu Entführungen kann es kommen. Islamistische Terrorgruppen und Rebellen, insbesondere die islamistische Terrorgruppe Abu Sayyaf, sind dort aktiv. Abu Sayyaf ist vor allem auf Mindanao und in der Sulu-See aktiv und für zahlreiche Morde und Entführungen verantwortlich.

Insbesondere Ausländerinnen und Ausländer geraten häufig ins Visier dieser Gruppierung. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher, „insbesondere an belebten Orten und bei ungewöhnlichen Ereignissen aufmerksam“ zu sein. 

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.