Ein Sonntag ohne ZDF-„Fernsehgarten“ – unvorstellbar. Von Mai bis Oktober ist Andrea Kiewel (60) die Moderatorin auf dem Mainzer Lerchenberg. Kiwi, die bekanntlich in Tel Aviv lebt, fliegt dafür Woche für Woche aus ihrer israelischen Wahlheimat ein.

Zuletzt gab es vermehrt Stimmen, die sich fragen: Wer zahlt diese Flüge eigentlich? Wird das von unseren GEZ-Gebühren finanziert? Jetzt hat sich die Moderatorin erstmals selbst dazu geäußert.

Kosten für wöchentliche Flüge: Das sagt Andrea Kiewel

Das ZDF hatte auf Nachfrage von t-online lediglich mitgeteilt, dass die An- und Abreise nach Mainz Kiewels „Privatangelegenheit“ sei. Jetzt äußerte sich Andrea Kiewel selbst.

Die 60-Jährige zeigte Verständnis für die Fragen über ihre Reisekosten. „Ich kann das, ehrlich gesagt, verstehen. Ich arbeite im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Meine 94-jährige Mutter zahlt Gebühren, meine Kinder auch, alle. Da kann man von ARD und ZDF erwarten, dass sie das Geld fürs Programm ausgeben und nicht für die Flüge einer Moderatorin. Deshalb zahle ich auch immer alles selbst“, sagte sie in einem Interview mit der „Zeit“

Bereits 2020 hatte Kiewel in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ darüber gesprochen, wie sie während der „Fernsehgarten“-Saison ihre Reisen organisiert. Nur einmal hat das in all den Jahren nicht funktioniert. Mitte Juni 2025 saß Kiwi aufgrund des israelischen Krieges gegen den Iran in Tel Aviv fest.

Der Fernsehgarten wurde dennoch ausgestrahlt. Als Moderatoren sprangen Joachim Llambi und Lutz van der Horst ein. Andrea Kiewel meldete sich dann eine Woche später zurück – und wie! Kiwi hatte die Zeit genutzt, um sich mit ihrem israelischen Freund, einem Elitesoldaten, zu verloben.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Susanne Scholz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.