Köln – Die zweite Runde der Battles bei „The Voice of Germany“ hatte es am Donnerstagabend (12. November, Sat.1) in sich. Wieder trafen Außnahme-Talente eines Teams auf der Bühne aufeinander. Und nur der Sieger des Battles kam in die nächste Runde.

Als erstes traten der erfahrene Manuel und der begabte Etienne aus Team Stefanie Kloß & Yvonne Caterfield gegeneinander ein. Sie performten den Song „Legendary“ von Welshly Arms.

„Mein Battle-Partner ist auf jeden Fall ein sehr erfahrener. Er ist der stärkere und technischere Sänger. Aber ich habe noch viel Zeit zu üben“, erklärte Etienne vor dem großen Auftritt.

„The Voice of Germany“: Jury begeistert vom ersten Auftritt

Alle Jurymitglieder feierten den Auftritt der beiden. „Du hast so eine geile Stimme, die ist so rau und wow“, warf Yvonne begeistert in den Raum.

„Großes Tennis. Danke, dass ihr uns diesen Moment geschenkt habt“, fügte Stefanie hinzu. „Es war nicht nur Power, es war ein „Full-Body-Hühnerhaut-Moment“ für mich“, erklärte Samu Haber.

Besonders die starke und raue Stimme von Etienne kam gut an. Doch er solle sich nicht nur auf seine kraftvolle Stimme verlassen, erklärte Mark Foster. Auch wenn der Song nicht perfekt zu Manuel gepasst habe, glaubt Mark an ihn. Er soll weiterkommen.

Doch die Entscheidung lag ganz allein bei Yvonne und Stefanie.

„The Voice of Germany“: Erfahrung und Charakter überwiegen bei Stefanie und Yvonne

„Wir sind wirklich Fans von euch beiden. Es ist wirklich nicht einfach. Und Etienne, du hast jedes Detail aufgesogen“, begann Stefanie die Entscheidung.

Weil es in der nächsten Runde mehr auf Charakter ankomme, haben sich die beiden Damen jedoch für den geübten Manuel entschieden.

Manuel hätte mit dieser Entscheidung aber wohl nicht gerechnet. Während der Proben hatte er sich völlig fehl am Platz gefühlt.

„The Voice“: Battle-Sieger Manuel ist hin und weg

Der Fokus lag da mehr auf seinem Rivalen Etienne und dieser verbesserte sich von Probe zu Probe. Doch das sahen seine Coaches Stefanie & Yvonne am Ende ganz anders.

Manuel nahm die Entscheidung seiner Coaches überglücklich auf. „Ich bin wahnsinnig dankbar für meine Eltern, meine Coaches und das Team. Das ist wirklich was Besonderes hier“, beschrieb er seinen Sieg.

„The Voice“: Kein Steal-Deal für Etienne

Etienne musste die Show geknickt verlassen. Keiner der anderen Coaches löste seinen Steal-Deal ein, um Etienne in sein Team zu holen.

Mit dem Steal-Deal können die Coaches ein herausgeflogenes Talent aus einem anderen Team in das Eigene holen. (mh)