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Sorge um Mette-MaritWichtige Reise wegen schwerer Krankheit abgesagt

Mette-Marit hält sich bei öffentlichen Auftritten tapfer. Doch die Sorge um ihren Sohn belastet die norwegische Kronprinzessin.

Mette-Marit hält sich bei öffentlichen Auftritten tapfer. Doch die Sorge um ihren Sohn belastet die norwegische Kronprinzessin.

Schwere Zeiten für Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit: Während ihr Sohn Marius Borg Høiby wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht muss, geht es ihr gesundheitlich immer schlechter.

Die Sorge um ihren Sohn Marius belastet Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit sehr. Jetzt muss sie eine auch noch eine lang geplante Reise mit ihrem Mann, Kronprinz Haakon, in die USA absagen. Die angeschlagene Gesundheit der Prinzessin macht ihr einen Strich durch die Rechnung.

„Der Kronprinzessin wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt empfohlen, eine Reise in die USA aufgrund ihrer chronischen Lungenerkrankung nicht durchzuführen“, bestätigte der Palast dem norwegischen Magazin „Se og Hor“.

Es ist nicht das erste Mal, dass Mette-Marit geplante Reisen absagen muss. Die Prinzessin, die ihre Diagnose 2018 öffentlich machte, ist zunehmend von der unheilbaren Lungenfibrose eingeschränkt.

Die Absage kommt zudem in einer extrem belastenden Zeit für die Königsfamilie. Denn Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby, sorgt für einen riesigen Skandal.

Gegen den Stiefsohn von Kronprinz Haakon wurde nach monatelangen Ermittlungen Anklage in 32 Punkten erhoben. Die schlimmsten Vorwürfe: vier Vergewaltigungen.

Der Prozess gegen Marius Borg Høiby soll vom 3. Februar bis zum 13. März 2026 stattfinden. Høiby bestreitet die Vergewaltigungsvorwürfe. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.

Marius Borg Høiby stammt aus einer früheren Beziehung von Mette-Marit und hat keine offizielle Rolle im Königshaus. Für seine Mutter, die schon lange mit ihrer fortschreitenden Lungenkrankheit kämpft, ist der Skandal eine immense zusätzliche Belastung. (red)