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Überraschung in KiewPlötzlich steht Prinz Harry am Bahnhof – geheime Mission im Kriegsgebiet

Prinz Harry macht Shakehands.

Prinz Harry gibt in Kiew einen festen Händedruck – ein starkes Signal in stürmischen Zeiten.

Erst das geheime Treffen mit König Charles – jetzt die nächste Sensation: Prinz Harry ist überraschend in die Ukraine gereist.

Was für eine Überraschung im Kriegsgebiet! Nach seinem heimlichen Treffen mit König Charles in London ist Prinz Harry jetzt plötzlich in der Ukraine aufgetaucht. Völlig unerwartet traf der Royal am Freitagmorgen (12. September 2025) am Hauptbahnhof von Kiew ein. Die ganze Aktion: Streng geheim! Aus Sicherheitsgründen wusste bis kurz vor seiner Ankunft kaum jemand Bescheid, wie der „The Guardian“ berichtet. Harry reist als Schirmherr seiner Invictus Games Foundation.

In Kiew will Harry, der ohne seine Frau Herzogin Meghan unterwegs ist, mehrere Termine wahrnehmen. Sein Fokus liegt dabei ganz klar auf den Menschen, die im Krieg verletzt wurden. Er möchte sich Projekte für verwundete Soldaten und Soldatinnen ansehen und sich ein Bild von den Rehabilitationsprogrammen machen.

Prinz Harry begrüßt Leute.

Ein Händedruck voller Bedeutung – Prinz Harry wird in Kiew herzlich empfangen, die Emotionen sind allen anzusehen.

Bei einem Treffen mit verletzten Soldaten und Soldatinnen sowie Veteranen und Veteraninnen fand Harry klare Worte für seine Mission. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sagte er: „Wir können den Krieg nicht stoppen, aber wir können alles tun, um den Genesungsprozess zu unterstützen.“ Eine starke und emotionale Botschaft des Prinzen.

Auch ein Besuch im Museum für die Geschichte der Ukraine im Zweiten Weltkrieg stand auf dem Programm. Dort kam er mit Veteranen, Veteraninnen und deren Angehörigen ins Gespräch, die ihm ihre bewegenden Geschichten erzählten. Harrys Ziel ist es, mit seinem Besuch die Welt an das Schicksal der körperlich und seelisch verwundeten Soldaten und Soldatinnen zu erinnern.

Der Prinz machte unmissverständlich klar, warum ihm dieser Einsatz so am Herzen liegt. Gegenüber dem „The Guardian“ erklärte er: „Wir können weiterhin die Menschen in diesem Krieg sichtbar machen und zeigen, was sie durchmachen. Wir müssen das im Bewusstsein der Menschen halten. Ich hoffe, dass diese Reise dazu beiträgt, weil es leicht ist, gegenüber dem, was passiert, abzustumpfen.“ Wie viele Termine Prinz Harry in Kiew noch wahrnimmt und wie lange er in der ukrainischen Hauptstadt bleibt, ist bislang offen. (red)