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Oliver PocherNach Boris Beckers Klage: Comedian ätzt erneut gegen Ex-Tennis-Star – „Bratpfannen-Anwalt“

Boris Becker will Comedian Oliver Pocher wegen eines vermeintlichen Preises vor Gericht schleifen. Oliver Pocher teilte nun erneut gegen den inhaftierten Ex-Tennis-Star aus. 

Dass sich Oliver Pocher (44) gerne mal weiter aus dem Fenster lehnt, als andere Comedians, ist längst kein Geheimnis mehr. Nicht wenige Stars dürften Amira Pochers (29) Ehemann auf ihrer eigenen, ganz persönlichen schwarzen Liste notiert haben.

Auch Tennis-Legende Boris Becker (54), der aktuell wegen Insolvenzvergehen inhaftiert ist, wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein Oliver-Pocher-Fan mehr. Besonders in der jüngsten Vergangenheit machte sich Pocher wiederholt einen Spaß daraus, Boris Becker nach Lust und Laune ins Visier zu nehmen. Mit Folgen! Der dreifache Wimbledon-Sieger hatte anscheinend noch nicht genug von Gerichtssälen. Denn genau dahin will er Pocher nun schleifen. Der wiederum scheint sich vor Beckers Klage nicht gerade vor Angst in die Hosen zu machen. 

Oliver Pocher führt Boris Becker hinters Licht

Oliver Pocher führte das frühere Tennis-Ass damals gekonnt hinters Licht. In seiner RTL-Show „Pocher – gefährlich ehrlich“ startete der gebürtige Hannoveraner die Initiative „Make Boris rich again. (Macht Boris wieder reich)“. Und tatsächlich liefen Spenden für den inhaftierten Ex-Sportler ein, die ihn schlussendlich sogar ohne sein Wissen erreichen sollten.

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Denn: In der Sendung wurde Boris Becker ein vermeintlicher Modepreis verliehen. In diesen waren die Spenden eingearbeitet worden. Für Boris Becker Grund zu Klage.

„Dass der Preis nur zu dem Zweck geschaffen und an den Kläger verliehen wurde, um ihm – versteckt in der Preistrophäe – den eingesammelten Bargeldbetrag zukommen zu lassen, wusste der Kläger nicht“, erläuterte eine Gerichtssprecherin.

Oliver Pocher scherzt über Becker und dessen „Bratpfannen-Anwalt“

Boris Beckers Entscheidung, diesen Konflikt vor Gericht ausfechten zu wollen, sei für Oliver Pocher vollkommen unverständlich. Der Comedian redete sich in seinem gemeinsamen Podcast mit Ehefrau Amira („Die Pochers“) regelrecht in Rage. 

„Wenn du wegen so einem Scheiß vor Gericht gehst, dann hast du es wirklich nicht gerafft. Wenn du 50 Millionen in den Sack gehauen hast, im Knast sitzt und dir denkst: Oliver Pocher, den verklag ich jetzt, da gehe ich mal ran.“

Für Pocher ebenfalls vollkommen unverständlich: Dass sich ein Anwalt überhaupt auf eine derartige Klage einlassen würde. „Dass es da wirklich einen Bratpfannen-Anwalt gibt, der denkt, dass er daraus eine Nummer machen kann“, so Pocher weiter.

Besonders große Bedenken gibt es im Hause Pocher allerdings nicht. Auch Amira zeigte sich mehr als zuversichtlich. Das Ganze sei ja im Rahmen einer Show passiert. „Das war Comedy“, erklärte die 29-Jährige. (cw)