Martin RütterHundeprofi schockiert mit emotionalem Post – „geisteskrank“

Martin Rütter, hier mit einem Vierbeiner im Oktober 2020, klärt über die schlimmen Bedingungen der Welpenzucht auf.

Martin Rütter, hier mit einem Vierbeiner im Oktober 2020, klärt über die schlimmen Bedingungen der Welpenzucht auf.

Martin Rütter traut seinen Augen kaum. In einem erschreckenden Instagram-Post klärt er seine Fans über die grauenvollen Umstände der Welpenzucht auf.

von Jule Exner (jxr)

Diese Bilder gehen dem Tierliebhaber besonders nah! In einer Reportage über den Welpenhandel will Martin Rütter (51) für eine bessere Welt der Tiere sorgen. In einem Instagram-Post vom 8. Mai teilt er die schockierenden Einblicke - und bekommt entsprechende Reaktionen.

Für Liebhaber der niedlichen Fellnasen ist dieser Anblick kaum auszuhalten: In kurzen Clips zeigt der Hundeprofi die kleinen Vierbeiner in winzig kleinen Zwingern. Mit seinem Video möchte Rütter nicht nur über die schrecklichen Umstände aufklären, sondern seine Anhänger und Anhängerinnen vor allem über den richtigen und artgerechten Kauf von Hundewelpen unterrichten.

Martin Rütter: Welpenzucht bringt Hundetrainer zur Weißglut

„Wir sind dahin gekommen, das sieht aus wie ein Schweinemastbetrieb, der ja schon bescheuert ist“, wettert Martin Rütter in dem Clip, in dem er dem internationalen Welpenhandel und seinen Abgründen auf der Spur ist. Den Anblick der unfassbar kleinen Gitterboxen, in denen die Hundewelpen gehalten werden, bezeichnet er wütend als „geisteskrank“.

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In dem Zusammenschnitt sehen Follower der beliebten RTL-Bekanntheit nicht nur süße Vierbeiner an den Gitterstäben kratzen, sondern auch, wie deren Mütter für die vielfache Zucht der Welpen missbraucht werden.

In seiner Instagram-Beschreibung startet der passionierte Hundeprofi einen Aufruf: „Lasst uns alle gemeinsam dazu beitragen, dass dieser schlimme Handel mit Tieren bei Ebay, ZooZajac, Welpenstube Winkel in Dorsten usw. endlich aufhört“

„Für die Tiere ist das schlimmster Psychoterror. Kauft keine Tiere bei Ebay, geht nicht in Zooläden wie ZooZajac, unterstützt nicht die Massentierhaltung der Welpenstube Winkel!!! Und vor allem: LASST UNS NICHT SCHWEIGEN“, fügt Rütter entgeistert hinzu.

Mit seinem Post setzt Martin ein echtes Zeichen. Von den ungeahnten Umständen sind die rund 268.000 Instagram-Follower (Stand: Mai 2022) merklich schockiert. Unter dem Beitrag überhäufen sich die traurigen Emojis und Kommentare.

„Danke, dass du kämpfst und versuchst, den Menschen die Augen zu öffnen“, kommentiert eine Zuschauerin gerührt. Eine weitere stimmt überrascht zu: „So schlimm, was Menschen tun können“ (jxr)