London – Ein Stück Buckingham Palace für zu Hause: Mit Lorbeerblättern, Weißdorn, Zitronensträuchern und weiteren Pflanzen aus dem Garten des Buckingham-Palastes lässt die Queen nun Gin herstellen.
Aber warum? Haben die Royals etwa Geldsorgen und müssen deswegen selbstgemachten Schnaps verkaufen? Tatsächlich ist die aristokratische Kasse wegen Corona nicht so gut gefüllt wie sonst...
Gin mit Kräutern aus dem Garten der Queen
Aus insgesamt zwölf angereicherten Zutaten wird der Wacholderschnaps nun im offiziellen Online-Souvenirshop des britischen Königshauses verkauft, teilte die Stiftung „Royal Collection Trust“ mit.
Für 40 Pfund, umgerechnet 44 Euro, kann die Flasche „Buckingham Palace small-batch Dry Gin“ erworben werden. Ein stolzer Preis...
Der edle Tropfen wird nur innerhalb Großbritanniens versendet und sollte für den vollen Genuss mit Tonic Water und einer Zitronenscheibe serviert werden.
Gin der Queen mit königlichen Ursprung
Im Online-Souvenirshop des britischen Königshauses wir der Wacholderschnaps so angepriesen: „Die Spirituose hat einen einzigartigen königlichen Ursprung, wobei viele ihrer Zitrus- und Kräuternoten von Pflanzen stammen, die in dem Garten des Buckingham-Palastes gesammelt wurden.“
Hier lesen Sie mehr: ZDF-Moderatorin. „In Köln war ich jung, verliebt und glücklich!“
„Zitrone, Eisenkraut, Weißdornbeeren und Maulbeerblätter gehören zu den zwölf Pflanzen, die in den Gärten des Buckingham-Palastes, die sich über 16 Hektar erstrecken und Lebensraum für 30 Vogel- und über 250 Wildblumenarten bieten, von Hand für den Gin gepflückt werden.“
Die Queen teilt ihre Liebe zum Gin
Die Queen (94) gilt als Gin-Liebhaberin. Berichten zufolge genehmigt sie sich jeden Tag vor dem Mittagessen einen Aperitif – am liebsten aus einem Teil Gin und zwei Teilen Dubonnet, einer Art Wermut, einer Zitronenscheibe und Eiswürfeln.
Ob der „Buckingham Palace small-batch Dry Gin“ aus ihrem 16 Hektar großen Garten mitten im Londoner Stadtteil Westminster nun zu ihrem täglichen Aperitif wird, bleibt offen.
Hier lesen Sie mehr: Herzogin Kate warnte Harry noch vor Meghan
Einem Bericht des „Mirror“ zufolge weist das britische Königshaus aufgrund der Coronoa-Krise 30 Millionen Pfund Verluste auf. Die Gewinne des Gin-Verkaufs sollen deswegen in den Royal Collection Trust fließen, durch den Kunstsammlung, Schlösser und Mobiliar der Royals verwaltet werden.
Wegen der Corona-Pandemie hält sich die Queen seit Mitte März mit ihrem Mann, Prinz Philip (99), auf Schloss Windsor außerhalb von London auf. (mh)