Braungebrannt und mit SixpackAltes Foto von Horst Lichter lässt Promis staunen

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Horst Lichter beim „Wer wird Millionär?“-Prominentenspecial, das am 1. Juni 2020 auf RTL ausgestrahlt wurde.

von Simon Küpper (sku)

Köln – Ja, er ist es wirklich! Braungebrannt und ein ordentliches Kraftpaket – so haben wir TV-Koch und „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter (58) wirklich noch nie gesehen. Mit diesem Sixpack hat er damals wohl sogar Arnold Schwarzenegger (73) Konkurrenz gemacht. Unverkennbar aber schon zu der Zeit: Der Schnäuzer!

Das erstaunliche Foto Lichters wurde beim „Wer wird Millionär?“-Prominentenspecial am 1. Juni 2020 gezeigt.

Lichters Promi-Kollegen im TV-Studio konnten es kaum glauben. „Das ist draufmontiert, oder?“, meinte Ilka Bessin (48). Und Anke Engelke (54) fragte ungläubig: „Ist das echt?“

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Und das, obwohl Moderator Günther Jauch das Foto bereits mit den Worten „Schauen Sie sich dieses Bild von Horst Lichter an – und es ist nicht gephotoshopt“ angekündigt hatte.

Lichter erzählte daraufhin: „Ja, das ist aber lange her… Ich habe sehr jung mal sehr böse trainiert. Sieben Tage die Woche, vor der Arbeit – ich habe dafür gelebt. Und habe von heut auf morgen aufgehört. Das ist 36 Jahre her.“ Damals war er also 22 Jahre alt. 

Grinsend fügte der TV-Koch noch hinzu: „Meine Frau meint übrigens, je nachdem wie ich stehe, würde man es noch sehen.“

In der Show sammelte Lichter 64.000 Euro für den guten Zweck – und erzählte noch mehr kuriose Geschichten.

Etwa von einer Begegnung mit einem echten Löwen. Allerdings nicht in Afrika, sondern im Wohnzimmer eines Bekannten.

Lichter: „Bei mir im ehemaligen Lokal kamen sehr viele Auto- und Motorradverrückte vorbei. Einmal ein netter Herr mit seinem Vater, der hatte ein historisches Formel-1-Auto, das wollte er mir zeigen.“ Lichter, selbst Auto-Fan, war natürlich begeistert.

Eines Tages sei er dann zu der Familie nach Hause gefahren. Dort hätten ihn zunächst mehrere Hunde begrüßt – und im Wohnzimmer lag ein Löwe. „Ich dachte, der wäre ausgestopft und es würde wegen den Hunden so riechen“, so Lichter. 

Als er bei Kaffee und Kuchen am Tisch saß, sei der Löwe dann plötzlich aufgestanden. Lichter weiter: „Sie sitzen da und dann kommt der Löwe an Ihnen vorbei marschiert. Ich war wie gelähmt. Der Löwe ging raus und spielte mit den Hunden. Und ich dachte: Wenn ich hier rauskomme – dann toll!“ Das schaffte er glücklicherweise unverletzt.

Weniger gefährlich dafür aber extrem kostspielig war ein Erlebnis Lichters mit einer Kuh. Die hatte er von Freund und Kollege Johann Lafer (62) 2009 zur Hochzeit mit seiner Nada bekommen. Eigentlich als Gag, da Lichter in seinen Gerichten auf Sahne, Milch und Butter schwört. 

„Ein Leben lang Milch und Sahne“, stand deshalb auf einem Schild, das die Kuh trug. 

„Johann hat nur nicht bedacht, dass das Herdentiere sind“, so Lichter. Also gab Lichter die Kuh an den Bauern zurück, bei dem Lafer sie gekauft hatte. Lichter: „Der wollte aber Geld dafür. Ich habe ihm 1000 Euro gegeben, damit er die Kuh zurücknimmt.“ 

Ein teures Geschenk also – und der Bauer dürfte sich noch heute über diesen Kuh-Coup freuen. (sku)