„Bares für Rares“Horst Lichter plötzlich völlig baff: „Das ist doch ein Gag, oder?“

Bares für Rares am 7. März 2022: Horst Lichter ist über riesiges Schloss erstaunt.
Screenshot: ZDF.

„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter ist in der Sendung vom 7. März 2022 verblüfft.

Endlich wieder „Bares für Rares“ – und dann steht auch noch ein riesiges Schloss zum Verkauf! Während es Horst Lichter gar nicht fassen kann, wird für einen der Händler damit allerdings ein Traum wahr.

„Mein Gott im Himmel, Jesus Maria!“, sprudelt es aus Horst Lichters (60) Mund, denn so etwas hat der langjährige „Bares für Rares“-Moderator auch noch nicht erlebt! In der neuen Episode vom Montag (7. März 2022) geht es nämlich um ein Schloss – und zwar um ein ganz schön großes.

ZDF-Publikumsliebling Horst Lichter ist völlig überrascht, muss zur Sicherheit noch einmal nachfragen: „Das ist doch ein Gag, oder?“ Zugegeben: Das Schloss ist nicht mehr im besten Zustand, hat aber dennoch einen ordentlichen Wert. Dieser Auffassung ist auch Experte Detlev Kümmel (53), der das Objekt gewissenhaft begutachtet.

„Bares für Rares“: Schloss hat die Größe eines PC-Monitors

Natürlich handelt es sich bei dem Objekt nicht um ein Schloss im Sinne eines Gebäudes, sondern um eine riesige Schließvorrichtung zum Absperren von Türen - sonst hätte es wohl nur schlecht mitgebracht werden können. Die Größe des Schlosses entspricht etwa der eines handelsüblichen PC-Monitors.

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Mit dem „Monster-Schloss“ im Gepäck haben sich Marianne Kliewer und Bodo Krahwinkel, ein Ehepaar aus Velbert, auf den Weg ins Pulheimer Walzwerk gemacht. Krahwinkels ist schon seit 50 Jahren im Besitz des Schlosses, sein Anspruch: „Ich möchte es nicht verschleudern, dafür ist es zu schade.“ Seine Preisvorstellung: 500 Euro.

Bares für Rares am 7. März 2022: Horst Lichter ist über riesiges Schloss erstaunt.
Screenshot: ZDF.

„Bares für Rares“: Das überdimensionierte Schloss, das in der Folge vom 7. März 2022 mitgebracht wurde.

Das Problem: Das Eisen ist teilweise korrodiert, was bedeutet, dass die Optik des Metalls durch Umwelteinflüsse gelitten hat. Trotz dieser äußerlichen Mäkel funktioniert der Schnappbügel samt Federmechanismus aber noch hervorragend. Detlev Kümmels Schätzung liegt daher leicht unter den Vorstellungen des Ehepaars: 350-450 Euro.

„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch war selbst einmal Schlosser

Als das Ehepaar im „Bares für Rares“-Händlerraum ankommt, begeistert sich vor allem einer für das Schloss: Wolfgang Pauritsch (50). Der Grund: Der Österreicher hat vor seiner Karriere als Kunst- und Antiquitätenhändler ganz viele andere Berufe ausgeübt. Er arbeitete beispielsweise als Chauffeur, Installateur, Nachtwächter, Detektiv, Wachmann und eben auch als Schlosser.

Händler Pauritsch ist also quasi vom Fach und hat eine besondere Verbindung zu dem überdimensionierten Schloss. Den Beginn beim Bieten macht Julian Schmitz-Avila, der eine Summe von 60 in den Raum wirft.

Danach entsteht ein wahrer Kampf um das Schloss, bei dem sich letztlich wirklich Wolfgang Pauritsch durchsetzt. 450 Euro lässt er springen. Pauritsch: „Ich wollte schon immer ein Schlossbesitzer sein.“ (jm)