„Bares für Rares“Horst Lichter tadelt Verkäuferin, doch die kassiert kräftig ab

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Der Verkäuferin ist die Situation mit Horst Lichter und Albert Maier sichtlich peinlich!

von Stefanie Puk (puk)

Pulheim – Gut gelaunt schlägt Nina Barth (41) bei „Bares für Rares“ auf, um  ihre mitgebrachte Rarität, eine Drei-Mark-Reichsmünze, schätzen zu lassen und sie anschließend im Händler-Raum zu verkaufen.

Doch gleich zu Beginn tritt die Raumausstatterin aus Nuthe-Urstromtal kräftig ins Fettnäpfchen − und Moderator Horst Lichter muss die Situation retten.

„Bares für Rares“: Horst Lichter tadelt die  Verkäuferin nach Spruch über Albert Maier

Fachwissen ist mal wieder gefragt. Charmant stellt Horst Lichter den kompetenten Kollegen vor: „Dieser gut aussehende Herr neben mir ist der Albert Maier. Sieht er nicht toll aus?", schwärmt Horst Lichter von seinem Antiquitäten-Experten. Dem 69-Jährigen ist so viel Lob ein sichtlich unangenehm: „Ach, jetzt hör doch auf“, geniert er sich.

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Doch Lichter lässt nicht locker: „Man muss das auch mal sagen können“, entgegnet der TV-Koch und wendet sich an Nina Barth: „Das ist so ein richtiger feiner Herr“, sagt er mit Bezug auf Maier. 

„So hat mein Opa ausgesehen“, nickt die Verkäuferin. Ups! Und schon ist ist der Fauxpas passiert. Lichter beeilt sich mit dem Einwand: „Das hört der nicht so gerne. Kriegen wir Vater rein?“

Barth versteht die Andeutung nicht. „Ja, Großvater“, sagt sie daraufhin. „Ne, nur Vater! Mensch, auch Männer sind eitel“, tadelt der Horst Lichter die Verkäuferin. Die lacht daraufhin peinlich berührt.

Damit die Situation für die 41-Jährige nicht noch unangenehmer wird, lenkt Lichter gleich auf die Münze und die Expertise von Albert Meier.

„Bares für Rares“-Experte Albert Maier schätzt die Reichsmünze

Die Silber-Münze von 1915 mit limitierter Auflage „wird in großer Zahl gefälscht“, erklärt Meier. Deshalb untersucht er sie ganz genau und stellt fest: Die mitgebrachte Münze ist echt und in gutem Zustand. Barth will 300 bis 400 Euro dafür haben. Albert Maier kann das sogar noch toppen: Er schätzt den Wert auf 500  bis 600 Euro.

Aber wollen die Händler wirklich so viel für die Rarität ausgeben? „Ich bin aufgeregt“, gibt Nina Barth zu. 

„Bares für Rares“-Verkäuferin kassiert gut ab

Im Händlerraum kommt es dann zur Überraschung. Die Experten erkennen sofort: „Die Münze ist gut erhalten“, stellt Fabian Kahl fest. Das Interesse der Händler ist geweckt. Sie bieten fleißig. 

Julian Schmitz-Avila ergattert das gute Stück schließlich mit der Frage: „Wollen Sie mir die Münze für 750 Euro verkaufen?“ Da fackelt Nina Barth nicht lange. Dass sie am Ende so viel Geld bekommen hat, findet die Verkäuferin natürlich „prima“.

„Bares für Rares“ ist der Dauerbrenner im ZDF

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(sp)