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„Bares für Rares“Rentner macht mit „Flohmarkt-Plunder“ krasses Geschäft

Ein 64-jähriger Flohmarkt-Besucher hat bei „Bares für Rares“ das wohl beste Geschäft seines Lebens gemacht: Für einen Flohmarkt-Schnapper erhielt er das Zehnfache des ursprünglichen Kaufpreises!

von Ann-Kathrin Ullrich (au)

Im Leben muss man einfach ein bisschen Glück haben und manchmal zur richtigen Zeit am rechten Ort sein – das kann wohl auch so manche Kandidatin und mancher Kandidat bei „Bares für Rares“ aus eigener Erfahrung bestätigen.

So auch Kandidat Thomas (64): Er „shoppte“ auf einem Flohmarkt und wurde fündig – entdeckt, für gut befunden und für ein paar Euro gekauft.

Damit hätte die Geschichte enden können – doch in der Sendung vom 9. Juni 2023 entpuppte sich der vermeintliche Deko-Artikel als großer Euro-Schatz.

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„Bares für Rares“: Flohmarkt-Kauf für das Zehnfache verkauft!

„Trommelwirbel - bisschen Spannung aufbauen“ – Horst Lichter wusste bereits vor der Experteneinschätzung von Kunsthändler Sven Deutschmanek (47), dass es sich bei dem Objekt um einen seltenen Flohmarktfund handelt. 

Begonnen hatte alles mit der Begutachtung eines „Highway Patrol“-Modellauto: Besitzer des japanischen Blechspielzeuges ist Thomas, ehemaliger Busfahrer, nun glücklicher Rentner.

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Auf einem Flohmarkt hat er das Fahrzeug gefunden und die ehemalige Besitzerin hat im sogar geraten, die Sendung zu besuchen!

Der Grund? Die Beiden konnten sich zunächst nicht auf den Verhandlungspreis einigen, so erzählte er: „Das Wunderbare war, wir wurden uns mit dem Preis nicht einig und dann sagte die Frau zu mir: ‚Dann gehen Sie mal zu ‚Bares für Rares‘, dann wissen Sie auch was der wert ist und dann hab ich es gekauft‘“

Und schwups schon war er Teilnehmer der Sendung – doch bevor er verraten durfte, wie viel er für das Auto gezahlt hat, wollte Horst Lichter erstmal die Meinung des Experten hören. Und das Flohmarkt-Objekt überstand die Prüfung mit Bravour!

Sogar die Blaulichter bzw. bei dem Auto die Rotlichter drehen sich und der Tachometer mit Meilenanzeiger und eine Antenne sind ebenfalls vorhanden und funktionstüchtig.

Auch der „Bump and Go“-Antrieb (deutsch: „Anstoß- und Wendeautomatik“) garantiert immer noch bei dem ab Anfang/Mitte der 1960er Jahre hergestellten Auto, dass sich das Fahrzeug beim Auffahren auf ein Hindernis eigenständig dreht und weiterfährt.

Endlich durfte der 64-jährige Verkaufswillige dem Schnauzbart-Träger verraten, was er für das Auto ausgegeben hatte: 15 Euro! Schon kam die Frage aller Fragen: Was möchte der „Bares für Rares“-Kandidat dafür haben? Wunschpreis: „100 Euro, mehr wäre ein Traum“, so Thomas. So viel sei schon verraten, der Traum sollte wahr werden.

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Allein die Expertenschätzung mit 130 bis 150 Euro versprach viele Scheine. Wäre der Originalkarton dabei gewesen, wäre die Summe mehr gewesen und auf dem US-amerikanischen Markt (mit Karton) sogar deutlich mehr: Schätzung an die 300 - 400 Dollar – das wären ungefähr 280 - 370 Euro. 

Nun ging es mit der überreichten Händlerkarte zum Verkaufsraum und was meinten die Händlerinnen und Händler im Händlerraum? Sie nahmen das Stück von „Bares für Rares“-Kandidatin Thomas unter die Lupe. Und waren begeistert!

Nur Elke Velten bot nicht mit, denn „der macht richtig Randau, wenn ich das meinem Enkel geschenkt hätte, würde mich meine Tochter mich herauswerfen.“

Umso begeisterter waren Christian Vechtel und Esther Ollick, so meinte die Vintage-Händlerin aus Köln: „Ich hab einen Kumpel, der hat den im Original!“, zudem bräuchte sie noch ein Geschenk für einen vergessenen Geburtstag. 

Die Gebote stiegen stetig an: 60 Euro, 100 Euro, 120 Euro, 150 Euro – die Expertenschätzung war auf jeden Fall schon mal erreicht und es ging noch weiter, denn Ollick ließ nicht locker und erhöhte auf 170 Euro. 

Mit „Ich mache das mal bitte, oder? Machen wir das bitte?“ drängte sie auf den Verkauf und zückte schon den Geldbeutel. Nach ein paar Minuten erlöste „Bares für Rares“-Kandidat Thomas die Händlerin mit einem bestätigten Knicken.

„Cooles Teil, oder?“, fragte Esther nach dem Kauf und war sichtlich zufrieden und auch der 64-Jährige war mit seiner Gewinnsumme glücklich.

Vom Flohmarkt-Fund zum Wahnsinns-Betrag im Portemonnaie, kein Wunder, dass er mit der Aussage: „Es hat sich wirklich gelohnt herzukommen und vielleicht sieht man sich nochmal wieder?“ –wahrscheinlich schon den nächsten Flohmarkt-Besuch plant.