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Ukraine-KriegNeue Satelliten-Fotos sorgen für Beunruhigung

Dieses Satellitenfoto von Maxar zeigt Truppen und Militärfahrzeuge, die am Donnerstag (10. März) in Ozera, Ukraine, nordöstlich des Antonov Flughafens stationiert sind.

Dieses Satellitenfoto von Maxar zeigt Truppen und Militärfahrzeuge, die am Donnerstag (10. März) in Ozera, Ukraine, nordöstlich des Antonov Flughafens stationiert sind.

Neue Bedrohung durch Putins gigantischen Militärkonvoi in der Ukraine? Aktuelle Satelliten-Fotos des Unternehmens Maxar zeigen auffällige Bewegungen. Was steckt dahinter?

von Jan Voß (jv)

Mit einem gigantischen Militärkonvoi vor Kiew hatte Russland seit Dienstag (1. März) den Druck auf die größten Städte der Ukraine verschärft. Anschließend wurden tagelang keine nennenswerten Bewegungen mehr registriert. Wie eine riesige Drohkulisse verharrte der über 65 Kilometer lange Militärkonvoi vor Kiew.

Jetzt sorgen neue Satelliten-Fotos aus der Ukraine für Rätsel und Verwirrung. Die Aufnahmen stammen vom US-Technologieunternehmen Maxar Technologies. Sie legen nahe, dass sich der Militärkonvoi wieder in Bewegung gesetzt hat. Was der russische Präsident Wladimir Putin mit dem neuen Manöver allerdings bezweckt, ist ein Rätsel.

Ukraine: Satelliten-Fotos zeigen neue Bewegungen im Militärkonvoi

Den Expertinnen und Experten zufolge zeigten die Satelliten-Fotos vom Donnerstag (10. März), dass sich der Militärkonvoi inzwischen weitgehend aufgelöst hat. Die Panzer und militärischen Fahrzeuge aus Russland, die zuletzt nordwestlich von Kiew in der Nähe des Antonow-Flughafens gesichtet worden waren, müssen demnach verlagert worden sein.

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Laut Maxar zeigen die aktuellen Aufnahmen gepanzerte Einheiten, die in und durch die umliegenden Städte des Flughafens manövrieren. Die Fahrzeuge seien auch in die Wälder gefahren sein, zeigten unter anderem auch die Fahrzeugspuren. Teile des Konvois seien inzwischen weiter nördlich positioniert worden, so das Technologieunternehmen weiter.

Russischer Militärkonvoi: Was bedeutet das Manöver für die Ukraine?

Was hinter dem neuen Manöver der russischen Armee steckt ist aber noch völlig unklar. Der Konvoi war bereits kurz nach der Aufstellung vor Kiew ins Stocken geraten. Es kam zu Versorgungsproblemen und beschädigten Fahrzeugen.

Die staatliche Nachrichtenagentur der Ukraine „Ukrinform“ berichtet, ukrainische Truppen hätten den Militärkonvoi angegriffen und demoralisiert. Die Russen hätten dabei schwere Verluste erlitten. Diese Meldung konnte bislang jedoch nicht unabhängig bestätigt werden.

Auch ob die neue Formation des russischen Militärkonvois eine neue unmittelbare Bedrohung für die Hauptstadt Kiew nach sich ziehen könnte, war noch unklar.