Etwas mehr als vier Monate läuft nunmehr die zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident. Der 78-Jährige ließ keinen Zweifel daran, dass er in den kommenden Jahren einiges verändern will.

Gerade aber sein Umgang mit dem Ukraine-Krieg war alles andere als konsequent: Denn immer wieder kam es zu Kehrtwenden, ob sich der US-Präsident überhaupt in die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland einmischen will – und wenn ja, wie intensiv.

Donald Trump macht Ultimatum für Putin öffentlich

Aktuell scheint Trump wieder mehr als bemüht, den Krieg zu beenden. Das ruft natürlich auch wieder die russische Seite auf den Plan, denn Trumps Strategie besteht in erster Linie daraus, Wladimir Putin (72) – mal direkt, mal indirekt – Ansagen zu machen.

Am Mittwoch (28. Mai 2025) nutzte Trump die Gelegenheit einer Medienrunde im Weißen Haus, um genau das einmal mehr zu tun. Im Grunde gab es diesmal ein Ultimatum von der US-Regierung.

Wenn sich auf der russischen Seite nicht in den kommenden zwei Wochen abzeichne, dass die Bereitschaft besteht, den Angriffskrieg zu beenden, will Trump reagieren.

„Wir werden herausfinden, ob er uns an der Nase herumführt oder nicht – wenn er es tut, werden wir ein wenig anders reagieren“, wird Trump von der „New York Post“ zitiert. Der Satz wird sicherlich auch im Kreml zu Kenntnis genommen werden.

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Dieser Prozess wird laut Trump noch etwas dauern, in ein oder eineinhalb Wochen soll die Situation dann klarer werden. Worauf genau sich Trump bezieht und welche Maßnahme ergriffen werden könnten, ließ der US-Präsident aber offen.

Dem Bericht zufolge besteht aber von russischer Seite aktuell kein Interesse, ein weiteres Gespräch zwischen Putin und Trump durchzuführen. Dies habe ein Kreml-Sprecher noch einmal betont.

Im Anschluss an den bisher letzten Austausch der beiden Staatsmänner gab es schwere Angriffe Russlands auf die Ukraine. Trump kommentierte die jüngste Entwicklung mit einfachen Worten: Putin sei „absolut verrückt“ geworden, ließ er verlauten.