Klare Analyse vom MI6-Chef!

Sir Richard Moore, Leiter des britischen Auslandsgeheimdienstes, warnt den Westen mit deutlichen Worten: Putin „hält uns nur hin“. Er habe kein Interesse an echten Friedensgesprächen mit der Ukraine.

Putin werde nur dann verhandeln, wenn seine Macht ernsthaft in Gefahr gerate – um seine eigene Haut zu retten. Das berichtet „The Sun“.

Sir Richard ist überzeugt, dass Russland diesen Krieg nicht für sich entscheiden kann. Er appellierte an die westlichen Staaten, jetzt nicht die Nerven zu verlieren.

„Wir sollten ihm keine Stärke zuschreiben, die er nicht hat“

Während einer Rede in Istanbul führte der Geheimdienst-Boss aus: „Ich habe absolut keine Anzeichen dafür gesehen, dass Präsident Putin Interesse an einem Verhandlungsfrieden hat, der nicht auf der Kapitulation der Ukraine basiert.“

Putin, so der MI6-Chef, lüge die ganze Welt an, sein eigenes Volk „und vielleicht sogar sich selbst.“ 

Der Geheimdienst-Chef in einer an Trump gericheten Botschaft: „Wir sollten ihm nicht glauben oder ihm eine Stärke zuschreiben, die er nicht hat.“

US-Präsident Donald Trump bezeichnete Putin als „Genie“, erwähnte wiederholt die „Größe und Stärke“ Russlands und rollte Putin gar den roten Teppich aus, als sie sich in Alaska trafen.

Zuletzt hatten sich aber auch Trumps Töne in Bezug auf den russischen Präsidenten verschärft. Bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien sagte er: „Ich dachte, dieser Krieg wäre aufgrund meiner Beziehung zu Putin einer der am einfachsten zu lösenden. Aber er hat mich wirklich enttäuscht.“

Der MI6-Chef mahnt: „Wenn wir die Nerven behalten, wird Putin sich am Ende damit abfinden müssen, dass er die Wahl hat: Entweder er riskiert eine wirtschaftliche und politische Krise, die dann seine eigene Herrschaft bedroht, oder er macht einen vernünftigen Deal.“ (red)