Ein schrecklicher Unfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch in Alès, Südfrankreich. Drei junge Männer starben, nachdem ihr Auto von der Straße abkam und kopfüber in einem Swimmingpool landete. Die Polizei fand Lachgasflaschen im Fahrzeug.
Tragödie in FrankreichDrei Teenager sterben bei Unfall in Pool

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Blaulicht im Regen.
Der Unfall geschah gegen 01.30 Uhr auf einer regennassen Straße. Der 14-jährige Fahrer verlor offenbar die Kontrolle über den Peugeot 207, woraufhin der Wagen eine Mauer durchbrach, sich überschlug und im Pool eines Anwesens zum Liegen kam.
Erst um 05.45 Uhr bemerkte der Grundstückseigentümer den Unfall und alarmierte die Rettungskräfte. Für die drei Insassen, neben dem 14-jährigen Fahrer noch ein 15- und ein 19-Jähriger, kam jede Hilfe zu spät; sie ertranken im Fahrzeug. Das berichtet „FOCUS online“.
Ermittler sprechen von „Gipfel des Grauens“
Staatsanwalt Abdelkrim Grini beschrieb die Situation als den „Gipfel des Grauens“. Er erklärte, dass die Insassen die Türen nicht öffnen konnten, da das Auto kopfüber im Wasser lag und kaum größer als der Pool war. „Sie hatten keine Chance“, so Grini, der von einer „unglaublichen Verkettung von Umständen“ sprach.
Im Unfallwagen wurden laut Berichten von BFMTV drei bis vier Lachgas-Kanister gefunden. Ein toxikologischer Bericht soll nun klären, ob die Jugendlichen die Substanz, die auch als Droge konsumiert wird, eingenommen hatten. Keiner der Teenager war angeschnallt, und sie sollen der Polizei wegen Drogenhandels bekannt gewesen sein. (red)
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