Haarlem, Utrecht, BloemendaalNeues Verbot: Niederländische Gemeinden planen radikalen Schritt

Das Bild vom 20. Dezember 2021 zeigt eine leere Einkaufsstraße in Haarlem, Niederlande.

Das Bild vom 20. Dezember 2021 zeigt eine leere Einkaufsstraße in Haarlem, Niederlande.

Sie ist so omnipräsent, dass viele sie gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Werbung. In einigen Gemeinden der Niederlande gibt es nun allerdings eine radikale Änderung. Auslöser ist ein neues, geplantes Verbot. 

von Klara Indernach (KI)

Es ist ein radikaler Schritt, der auch das Stadtbild deutlich verändern könnte: Drei niederländische Gemeinden haben beschlossen, Werbung für Fleischprodukte ab 2024 zu verbieten.

Betroffen sind Haarlem, Bloemendaal und Utrecht. Die Entscheidung sei eine Reaktion auf die Klimakrise und ziele darauf ab, den Konsum von Produkten, die als Teil des Umweltproblems angesehen werden, einzudämmen.

Niederlande: Neues Verbot in Haarlem, Bloemendaal und Utrecht verhängt

Wie „watson.de“ berichtet, hat Haarlem bereits im Jahr 2022 einen Beschluss gefasst, Werbung für Fleisch in der Öffentlichkeit ab 2024 zu untersagen. Bloemendaal und Utrecht sollen nun folgen. 

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Ziggy Klazes, ein Mitglied des Stadtrates in Haarlem, betonte in einem Gespräch mit dem Radiosender Haarlem105: „Wir können den Menschen nicht erklären, es gebe eine Klimakrise und sie ermutigen, Produkte zu kaufen, die Teil der Ursache sind.“

Damit wären die Niederlande das erste Land, das Werbung für Fleisch im öffentlichen Raum verbietet.

Doch es gibt eine Ausnahme: Denn Werbung für Bio-Fleisch darf weiterhin gezeigt werden. Damit soll der Fokus auf nachhaltigere Fleischalternativen gelegt und die Menschen zum Umdenken angeregt werden. 

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.