In Süditalien endete die Flucht eines verurteilten Straftäters an einem höchst ungewöhnlichen Ort. Ein 38-jähriger Mann hatte sich zwischen den lebensgroßen Figuren einer Weihnachtskrippe versteckt, um seiner Haftstrafe zu entgehen.

Aufgeflogen ist das Versteck durch den Bürgermeister der 14.000-Einwohner-Gemeinde, dem bei einem Spaziergang eine ihm unbekannte Gestalt in der Krippe auffiel. Zuerst hielt er sie für eine neue Dekoration, wurde aber stutzig. Das berichtet „t-online“.

Plötzlich bewegt sich die Krippenfigur

Als der Bürgermeister kurz darauf erneut an der Krippe vorbeikam, war der Schreckmoment groß: Die vermeintlich regungslose Person bewegte sich plötzlich und begann zu beten.

Der Bürgermeister alarmierte daraufhin die Polizei, die den Mann als einen per Haftbefehl gesuchten 38-Jährigen identifizierte. Er war wegen schwerer Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt zu neuneinhalb Monaten Haft verurteilt worden und wurde nun zur Verbüßung seiner Strafe ins Gefängnis nach Lecce gebracht. (red)

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