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Bereits der dritte FallGeschäft auf Mallorca verkauft nachts Alkohol – und kassiert gigantische Strafe

Ein Glas „Sangria“ steht am Strand Arenal an einem warmen Sommertag, hier im Juli 2023 in Palma.

Auf Mallorca hat ein Geschäft gegen die Regeln des Alkohol-Verkaufs verstoßen.

Zum dritten Mal im diesjährigen Mallorca-Sommer ereignete sich ein ähnlicher Vorfall: der Verstoß gegen Regeln zum Alkohol-Verkauf auf der Lieblingsinsel der Deutschen. Nun droht dem Laden-Betreiber eine Strafe. 

von Klara Indernach (KI)

Die Lieblingsinsel der Deutschen ist bekannt für ihre eskalativen Partys und Alkohol-Exzesse. Was deshalb reichlich auf der Baleareninsel gekauft wird? Alkohol. Doch die Gemeinde Calvià hat erneut ein Geschäft in Magaluf auf Mallorca mit einer hohen Strafe belegt, weil dort alkoholische Getränke außerhalb der erlaubten Zeiten verkauft wurden.

Es ist bereits das dritte Mal in dieser Saison, dass solche Verstöße geahndet wurden. Der Betreiber des betroffenen Ladens wurde mit einem Bußgeld von 60.000 Euro zur Kasse gebeten. Zusätzlich werde das Geschäft für eine gewisse Zeit geschlossen bleiben müssen.

Mallorca: Verkauf von Alkohol zwischen 21.30 Uhr und 8 Uhr verboten

Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtete, führten Beamte und Beamtinnen der Ortspolizei eine Überprüfung durch und stellten fest, dass in dem Geschäft noch um 22.30 Uhr Alkohol verkauft wurde.

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Die Gemeindeverwaltung von Calvià wies in einer Pressemitteilung vom Montag (4. September 2023) darauf hin, dass seit dem Inkrafttreten des Anti-Exzess-Dekrets der Balearen-Regierung im Februar 2020 der Verkauf von Alkohol zwischen 21.30 Uhr und 8 Uhr verboten sei.

Der zuständige Gemeinderat von Calvià, Javier Tascón, äußerte seine Meinung zu diesem Vorgehen und betonte die „Entschlossenheit“ des Rathauses, „ein sicheres Nachtleben in der Gemeinde zu gewährleisten und jede Form von unkultiviertem Tourismus oder Exzessen zu bekämpfen“.

Tascón fügte hinzu, dass es „nicht fair ist, dass diejenigen, die sich für Qualität und guten Service einsetzen, durch diejenigen geschädigt werden, die sich nicht an die Regeln halten“. Er betonte die Notwendigkeit, Unternehmer und Unternehmerinnen sowie Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vor den Personen zu schützen, die das Image der Gemeinde schädigen.

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Doch ein Vorfall dieser Art war nicht der Einzige in den letzten Monaten. Mit diesem erneuten Vorfall stieg die Anzahl der Geschäfte in Magaluf im Sommer 2023, die aufgrund der Missachtung der zeitlichen Beschränkungen des Alkoholverkaufs geschlossen und mit Strafen belegt wurden, auf insgesamt drei.

In einem der Fälle musste der Betreiber sogar 100.000 Euro zahlen, während ein anderer Betreiber ebenfalls mit 60.000 Euro zur Kasse gebeten wurde. Außerdem sei zu erwähnen, dass die Gemeinde Calvià nach der Verabschiedung des Anti-Exzess-Dekrets der damaligen Linksregierung das Sanktionsmanagement selbst übernahm.

Dies ermöglicht es der Gemeindeverwaltung im Südwesten von Mallorca, bei Verstößen deutlich agiler vorzugehen als die anderen drei Gemeinden Palma, Llucmajor und Sant Antoni auf Ibiza, wo ebenfalls die Regelungen des Dekrets greifen. 

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.