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Cyber-Angriff auf MallorcaPro-russische Hacker nehmen Urlaubsinsel ins Visier

Eine Diebesfigur steht in einem Loch in einer zerbrochenen orangefarbenen Ziegelmauer

Ein Räuberfigur steht zwischen zwei kaputten Mauern.

Hacker-Alarm auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca.

Ein pro-russischer Hacker-Verbund, bekannt als NoName057(16), hat anscheinend die spanische Urlaubsinsel Mallorca ins Visier genommen. Das Ziel der Gruppe war es, die Website des öffentlichen Verkehrsunternehmens TIB mit einem umfassenden Cyberangriff außer Gefecht zu setzen.

Die Hacker planten offenbar, im November sogenannte DDoS-Attacken zu starten, um die TIB-Server durch eine massive Flut von Anfragen zu überlasten. Informationen über diese geplante Cyber-Operation wurden durch einen speziellen Telegram-Kanal bekannt, in dem auch andere spanische Einrichtungen als potenzielle Ziele aufgeführt waren. Das berichtet „Mallorca Zeitung“.

Gruppe brüstet sich mit Angriffen im Netz

Auf Cybersicherheits-Plattformen wie DarkWebSonar und FalconFeds prahlt die Gruppe offen mit ihren Aktionen in Spanien. Die Bekennerschreiben werden oft von provokanten Bildern begleitet, darunter ein Bär in Militäruniform vor einem Laptop, der den Mittelfinger zeigt. Neben der mallorquinischen Verkehrs-Website umfasste die Angriffsliste auch das Tourismusportal von Granada, das baskische Parlament und die Stadtverwaltung von A Coruña.

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall für Mallorca. Bereits im Juli 2024 verhafteten die Behörden in Manacor eine Person, die mutmaßlich Mitglied von NoName057(16) war. Die Festnahme war Teil einer größeren Aktion, bei der auch zwei weitere Verdächtige auf dem spanischen Festland in Huelva und Sevilla gefasst wurden, die bei digitalen Angriffen in ganz Europa geholfen haben sollen.

Nach Angaben des spanischen Verteidigungsministeriums handelt es sich bei NoName057(16) um eine lose Gruppe von Freiwilligen. Es wird angenommen, dass sich die Gruppe zu Beginn der russischen Invasion in der Ukraine gebildet hat, um gezielt Länder anzugreifen, die die Ukraine unterstützen, wozu auch Deutschland zählt. Zudem werden der Gruppe Verbindungen zum russischen Inlandsgeheimdienst FSB nachgesagt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.