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Dreiste Masche auf MallorcaFalscher Hells Angel will Prostituierte um 30.000 Euro erpressen

Eine Person in rotem Hoodie und Jeans, von der Polizei auf einer Wiese festgenommen

Symbolbild Polizei: Person mit Handschellen und Fußfesseln auf Gras.

Auf Mallorca hat ein Mann sich als Mitglied der Hells Angels ausgegeben, um Prostituierte einzuschüchtern. Nachdem er seine Rechnung von über 1.000 Euro nicht bezahlte, forderte er stattdessen 30.000 Euro Schutzgeld, was zu seiner Festnahme führte.

Ein Spanier besuchte als Kunde ein Bordell, das in einer Privatwohnung in Palma betrieben wird, und häufte eine Rechnung von über 1.000 Euro an.

Als er zur Kasse gebeten wurde, verweigerte er die Zahlung, wurde aggressiv und bedrohte die anwesenden Prostituierten, indem er sich als Mitglied der Hells Angels ausgab. Das berichtet „Mallorca Zeitung“.

Falscher Rocker forderte 30.000 Euro

Den Prostituierten gelang es, den Mann aus der Wohnung zu drängen. Sie fürchteten jedoch seine Rückkehr und erstatteten umgehend Anzeige bei der Nationalpolizei, woraufhin die Beamten den falschen Hells Angel wegen Erpressung festnahmen.

Der Mann ging sogar noch weiter und ernannte sich selbst zum Zuhälter der Frauen. Er behauptete, das Bordell könne ohne seine Erlaubnis nicht weiter betrieben werden und forderte zur Unterstreichung seiner Kontrolle die Ausweise der Frauen sowie 30.000 Euro Schutzgeld. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.