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Homeoffice-PanneDüsseldorfer Experte live bei CNN, dann geht plötzlich die Tür auf

scrennshot vater aus düsseldorf

Trivago-Chef Axel Hefer bei seinem Live-Interview mit CNN-Moderator Richard Quest am 25. Januar.

Düsseldorf – Weltweite Reisebeschränkungen, Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie vor dem Kollaps stehen: Das Thema, über das CNN-Moderator Richard Quest mit Trivago-Chef Axel Hefer aus Düsseldorf sprechen will, ist ernst.

  • Trivago-Chef Axel Hefer aus Düsseldorf bekommt plötzlich unerwarteten Besuch
  • Hefer war eigentlich gerade live in einem CNN-Interview
  • Und der unverhoffte Gast ließ sich nicht abschütteln

Doch direkt zu Beginn der Übertragung für die Sendung „Quest Means Business“ bekommt Hefer plötzlich unerwarteten Besuch.

Live-Schalte mit CNN: Trivago-Chef bekommt plötzlich Besuch

Der Chef des Reiseportals Trivago war mit dem US-Nachrichtensender CNN per Video-Chat verbunden.

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CNN-Moderator Richard Quest beginnt gerade seine erste Frage an den Trivago-Experten aus Düsseldorf. „Wir wissen, dass die Reise-Industrie wirklich die Zähne zusammenbeißt, in dem Sinne, dass…“

Doch weiter kommt Quest mit seiner Frage nicht. Zu sehr sieht er sich abgelenkt durch einen Vorgang im Hintergrund, den der Reise-Experte in seiner Düsseldorfer Wohnung überhaupt nicht wahrnimmt.

Interview mit Trivago-Chef: CNN-Moderator Richard Quest reagiert geradezu begeistert

Denn plötzlich geht die Tür auf – und ein Junge in Super-Mario-Schlafanzug kommt in das Büro von Hefer gestürmt.

„Oh, und hier haben wir einen Besucher!“, weist der CNN-Moderator den Trivago-Chef in seinem Homeoffice hin.

Quest ist allerdings alles andere als genervt von der unerwarteten Unterbrechung. Er scheint das Interview völlig vergessen zu haben. „Wen haben wir denn hier?“, fragt Quest mit einem Lachen im Gesicht.

Auch Axel Hefer reagiert ziemlich gelassen auf die Störung – aber klar, nach monatelangem Lockdown ist wohl auch er auf solche Situationen vorbereitet.

CNN-Interview gestört: Trivago-Chef Axel Hefer gelassen

Hefer geht zunächst nicht auf die Frage des CNN-Moderators ein und versucht, den Jungen dazu zu bewegen, sein Büro wieder zu verlassen. Aber der scheint nicht daran zu denken, der Aufforderung des Trivago-Chefs Folge zu leisten und weigert sich strikt, das Zimmer zu verlassen.

Hefer wendet sich wieder dem Talk-Master zu und hofft vermutlich, dass sich die Situation von alleine lösen könnte. Tut sie aber nicht. Der Junge ist überhaupt nicht damit einverstanden, dass er einfach ignoriert wird und tippt Hefer energisch mit dem Finger auf die Schulter.

Das sei übrigens Victor, sein Sohn, erklärt Hefer entschuldigend. „Er will ins Bett“, erläutert er. Denn hören kann man den Jungen nicht, weil der Trivago-Chef aus dem Homeoffice per Head-Set verbunden ist.

Trivago-Chef Axel Hefer mit cleverem Strategie-Wechsel

Victor scheint es mit seinem Anliegen unterdessen ziemlich ernst zu meinen. Widerspruch zwecklos. Das realisiert auch Hefer und besinnt sich auf eine andere Taktik. Kurzerhand nimmt er den Jungen auf seinen Schoß.

Eine ziemlich clevere Strategie. Der müde Junge hört sofort auf, den Trivago-Chef zu stören und versucht, der Fachsimpelei seines Vaters zu folgen.

Mehrere wichtige Fragen können der CNN-Moderator und Hefer abhandeln. Doch irgendwann wird es Victor dann offenbar doch zu langweilig. „Papa!“, unterbricht er Hefer. „Nur eine Sache“ müsse er seinem Vater jetzt unbedingt sagen.

Live-Schalte mit CNN: Schließlich wird es auch Axel Hefer zu bunt

Dem wird es jetzt aber offenbar zu bunt – schließlich hat er ja auch eine Engelsgeduld mit seinem Sohn gezeigt. Und schließlich sind hier wichtige Fragen zu beantworten. „Victor, du musst leise sein. Nein, du musst mir jetzt nichts sagen“, erklärt er ruhig, aber bestimmt.

Victor hüpft vom Schoß seines Vaters, bleibt für einen Moment im Raum stehen und überlegt vermutlich, wie wichtig diese „eine Sache“ wirklich ist und ob er einen Streit dafür riskieren will.

Schließlich schnaubt er enttäuscht und verlässt das Büro ohne einen weiteren Kommentar.

CNN-Moderator mit großartigen Abschlussworten

Bis zum Ende des Interviews bleiben Richard Quest von CNN und Trivago-Chef Axel Hefer ungestört. Quest scheint allerdings nur zu bedauern, dass er den unverhofften Gast wohl nicht mehr zu Gesicht bekommt.

„Axel, geben Sie Victor eine Extra-Umarmung und etwas Eiscreme von uns“, verabschiede der Moderator seinen Gast. Sein kleiner Auftritt habe Quest und seinem Team, und sicher auch dem Publikum, den Tag verschönert „in dieser schwierigen Zeit“. (jv)