Köln – Autsch! Jetzt kommt es für Dieter Bohlen (57) knüppeldick. Nach der bitterbösen Abrechnung von Thomas Anders (48) legt nun sein ehemaliger „Deutschland sucht den Superstar“-Jurorkollege Heinz Henn (56) mit einer noch heftigeren Lästerattacke nach.

Der Musikmanager sagte uns exklusiv: „Dieter Bohlen ist ein Ekel.“ Von 2005 bis 2007 saß der Kölner mit Bohlen in der Jury – von Anfang an herrschte zwischen den beiden alles andere als Harmonie.

„Ich habe Dieter Bohlen nur unfreundlich, respektlos und unverschämt erlebt. Er schrie vor versammelter Mannschaft Garderobenmädels an, beschimpfte sie als »unfähige Schlampen«. Wir saßen schockiert daneben. Dieter Bohlen ist gefühlskalt. Ihn interessieren nur zwei Dinge. Geld und sich selber.“

Henn arbeitete vor DSDS jahrelang bei BMG in New York als Vize-Präsident, war erfolgreich. Doch von Bohlen fühlte er sich „wie Dreck“ behandelt.

Henn: „So, wie er die Kandidaten niedermacht, so ist er auch. Er kann sich nur darüber profilieren, dass er andere schlecht dastehen lässt. Wie sich Bohlen so lange an der Spitze halten kann, ist mir unbegreiflich. Er ist kein gutes Zeugnis für Deutschland.“

Aber warum ist der Vorzeigestar dann so erfolgreich? Henn: „Die Menschen mögen es, wie er andere niedermacht. Leider.“

Oh, oh – ganz schön harter Tobak. Ex-„Modern Talking“-Kompagnon Anders erlebte Bohlen ähnlich, spricht von dessen Ich-Bezogenheit, Geiz, Machogehabe und Gefühlskälte.

Henn: „Das unterschreibe ich 1000-prozentig. Auch, dass er geizig ist: Mich hat er einmal an der Hotelbar zu einem Wein eingeladen und verschwand, bevor die Rechnung kam. Die habe ich dann beglichen. Aber damit prahlen, dass er nur Freunde hat, die mehr als zehn Millionen auf dem Konto haben.“

Die schonungslose Abrechnung von Heinz Henn. „Ich stehe zu meinem Wort – und sage das auch jedem, der mich fragt.“ Und was sagt der Angegriffene? RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer: „Dieter Bohlen äußert sich zu diesen Dingen nicht.“