Vorsingen für „Bodyguard“:Tertia (39) kämpft jetzt um die Hauptrolle im Musical

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Tertia Botha  (li.)  als Nicki mit „Fletcher“ und Patricia Meeden als Rachel Marron im Musical „Bodyguard“. 

Köln  – Diese Stimme erfüllt den ganzen Raum. Immer wieder erklingt diese legendäre Liedzeile: „And I will always love you!“ 

Fast zwei Jahre wurde das „Bodyguard – das Musical“ in Köln gespielt, begeisterte gut 665.000 Zuschauer. Und die diskutierten immer wieder darüber, wer die bessere Stimme hat: die Berlinerin Patricia Meeden die die Hauptrolle der Rachel Marron sang, oder doch die Südafrikanerin Tertia Botha, die ihre Schwester Nicki Marron spielte. 

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Tertia Botha und Marc Früh haben sich für die Hauptrollen  in „Bodyguard – Das Musical beworben. 

Das Musical „Bodyguard“ geht im Herbst auf große Tournee

Im Herbst geht das Musical, das auf dem Blockbuster „Bodyguard“ mit Whitney Houston und Kevin Costner basiert, in seiner deutschen Inszenierung auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Los geht's im Oktober.

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Tertia Botha will die neue „Rachel“ werden

Gesucht wird dafür auch eine neue Rachel  – und die will Tertia Botha sich nun unbedingt ersingen. „Den Film und die Musik liebe ich, seit ich Kind war", sagt die 39-jährige Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. „Und Rachel ist meine absolute Traumrolle."

800 Darsteller haben sich für die Rollen beworben 

Über 800 Darsteller hatten sich für die begehrten Hauptrollen beworben. Allen voran um die von Rachel Marron und ihrem Bodyguard Frank Farmer. 40 von ihnen schafften es nun in die Recalls. Einige von ihnen konnten ihr Können nun im Kölner Musical Dome Produzent Martin Flohr und dem künstlerischen Leiter Frank Thompson vorführen. Bei den „Final Recalls“. 

Die Chemie muss stimmen zwischen den Hauptdarstellern

Auch Tertia schaffte es in die finalen Castings. Mit Schauspieler Marc Früh, der sich für die Rolle des Frank Farmer bewarb, trat sie vor die Produzenten. „Wichtig bei den beiden Hauptdarstellern ist ja, dass die Chemie stimmt“, erklärte Thompson. „Da ist es zwingend notwendig, die beiden gemeinsam auf der Bühne zu sehen.“

Köln-Premiere wird am 23. Oktober gefeiert 

„Castings sind an dem Beruf immer das Schlimmste“, sagt Botha. „Und warten ist auch nicht leicht“: Ob’s sie es geschafft hat, wird sie nämlich erst im Sommer erfahren. Bis dahin haben auch all ihre Konkurrentinnen vorgesungen. Vielleicht sehen wir Tertia dann bei der Premiere am 23. Oktober im Musical Dome wieder.