Umstrittene GasumlageKölns OB Reker mit deutlicher Ansage: „Wer aus der Hüfte schießt“

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker spricht am 3. Juni 2022 im Muschelsaal des Historischen Rathauses zu Köln. Die 65-Jährige hat sich für ein schnelles Ende der Gasumlage ausgesprochen.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker spricht am 3. Juni 2022 im Muschelsaal des Historischen Rathauses zu Köln. Die 65-Jährige hat sich für ein schnelles Ende der Gasumlage ausgesprochen.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich zur umstrittenen Gasumlage geäußert und fordert ein schnelles Ende.

Vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch (28. September 2022) hat sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) zur umstrittenen Gasumlage geäußert – und klar Stellung bezogen.

Die 65-Jährige hat sich für ein schnelles Ende der Gasumlage ausgesprochen.

Kölner OB Henriette Reker fordert „eine klare Richtung in der Energiefrage“

Mit Blick auf die aktuelle Debatte sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „In dem Fall kann man auch sagen, die Situation hat sich so weiterentwickelt, dass die Gasumlage nicht bleiben kann.“

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Es sei „schwierig“, schnell Gesetze zu machen. „Wer aus der Hüfte schießt, schießt auch schon mal daneben“, so die OB.

Es brauche aber nun „eine klare Richtung in der Energiefrage und kein Hin und Her“.

Reker forderte auch eine klare Zusage von Bund und Ländern, bedrohte Stadtwerke vor einer Insolvenz zu retten. „Der Deutsche Städtetag fordert das schon länger und es würde auch meiner Erwartungshaltung entsprechen.“ (dpa)