Wenn sie nicht mehr OB ist, ändert sich das Leben von Henriette Reker. Manches muss sie dann neu lernen.
(Noch) OB RekerFür nach Amtszeit: „Habe einparken geübt“

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Noch ist sie Oberbürgermeisterin von Köln: Henriette Reker
Zehn Jahre lang war sie Oberbürgermeisterin von Köln: Henriette Reker (parteilos). Das brachte auch die ein oder andere Annehmlichkeit mit sich. Das ändert sich mit dem Ende ihrer Amtszeit.
Reker muss nach einer Dekade mit Dienstwagen und Fahrer erst wieder das Autofahren üben. „Ich kann nicht mehr kochen und ich fahre noch nicht gut Auto, weil ich über so viele Jahre einen Fahrer hatte“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Mit ihrem Ehemann habe sie in den vergangenen Monaten geübt. „Ich habe mir ein kleines Auto gekauft und bin mit meinem Mann viele Stunden im Gewerbegebiet Rodenkirchen hin und her gefahren und habe einparken geübt“, sagte Reker. „Aber ich würde immer noch keine weiten Strecken fahren mit dem Auto.“
Reker scheidet Ende des Monats nach ihrer zehnjährigen Amtszeit aus, nachdem sie bei der Oberbürgermeisterwahl im September nicht erneut angetreten war. Auf Reker folgt der SPD-Politiker Torsten Burmester, der sich bei einer Stichwahl gegen die Grünen-Bewerberin Berivan Aymaz durchgesetzt hatte. (afp, sku)