Abo

Henriette RekerLetzte Dienstreise: Entscheidung nicht zufällig

Henriette Reker hat den Ort für ihre letzte Dienstreise ganz bewusst ausgewählt.

Henriette Reker hat den Ort für ihre letzte Dienstreise ganz bewusst ausgewählt.

Henriette Reker wird ihre letzte Dienstreise als Kölner Oberbürgermeisterin antreten. Den Ort hat sie bewusst gewählt.

Henriette Reker startet ein letztes Mal in ihrer Funktion als Kölner Oberbürgermeisterin auf eine Dienstreise.

Am Mittwoch (15. Oktober 2025) wird Henriette Reker in Kölns Partnerstadt Thessaloniki reisen. Ein Ort, den sie nicht zufällig zu ihrer letzten Dienstreise auserkoren hat.

Reker reist zur Wiege der Demokratie

„In Griechenland wurde das Regierungssystem erdacht, das mit unseren vielfältigen und zahlreichen gesellschaftlichen Herausforderungen bis heute am besten umgehen kann: die Demokratie. Gerade angesichts der aktuellen Bedrohungen unserer demokratischen Staatsform von innen und außen gilt es hier und jetzt, demokratische Werte zu verteidigen und durch ein respektvolles sowie aufrichtiges politisches Miteinander demokratische Werte zu leben“, betont die Oberbürgermeisterin.

In der mehr als 2.300 Jahre alten griechischen Stadt steht unter anderem ein Treffen mit dem dortigen Bürgermeister Stelios Aggeloudis und der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Thessaloniki, Monika Frank, an.

Ein Höhepunkt der Reise wird der Besuch des Konzertes der Kölner-Orchester-Gesellschaft sein, welche in Thessaloniki mit mehr als 50 Musiker und Musikerinnen aus Köln ein Sinfoniekonzert aufführen wird. Das Konzert wird finanziell von der Stadt Köln gefördert.

Zudem wird die Oberbürgermeisterin während ihres zweitägigen Aufenthalts das Goethe-Institut in Thessaloniki besuchen, das als eines von 150 weltweit tätigen Goethe-Instituten die internationale, kulturelle und politische Zusammenarbeit in Kölns Partnerstadt fördert.

Köln und Thessaloniki sind seit 37 Jahren durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden. Seit die beiden Städte am 3. Mai 1988 ihre Partnerschaft besiegelten, wird diese vor allem durch kulturelle Begegnungen lebendig zelebriert. (red)