Abo

+++ EILMELDUNG +++ Großer Jubel Deutschland richtet Frauen-EM 2029 aus

+++ EILMELDUNG +++ Großer Jubel Deutschland richtet Frauen-EM 2029 aus

Silvesternacht in KölnStadt mit ersten Angaben zu Verboten

Sperrgitter stehen am Dom, darauf steht „Verbot auf der gesamten Platzfläche“ neben einem Symbol mit einer durchgestrichenen Rakete.

Am Dom sind die Verbote besonders streng (hier Silvester 2024). 

Silvester rückt langsam näher. In Köln wird es wieder ein Böllerverbot innerhalb einer bestimmten Zone geben. 

Böllern oder nicht böllern? Wenn ja, wo? Viele Kölnerinnen und Kölner machen sich bereits Gedanken über den Jahreswechsel 2025/26. Zumal die letzte Silvesternacht von zahlreichen Böller- und Raketenvorfällen überschattet worden war.

Zum Schutz der Feiernden wird es wieder eine große Böllerverbotszone, ähnlich wie im letzten Jahr, geben. Der genaue Umfang wird in Kürze festgezurrt, hieß es am Dienstag (2. Dezember 2025) seitens der Stadt. 

In der Böllerverbotszone dürfen keine pyrotechnischen Gegenstände abgefeuert werden, die ausschließlich knallen. Das sind zum Beispiel Silvesterknaller und Böller. Die Zone umfasst den linksrheinischen Bereich innerhalb der Ringe (einschließlich der Ringe).

Feuerwerksraketen und anderes Feuerwerk, bei denen es vor allem um die Sichtbarkeit geht, sind von dem Verbot nicht betroffen. 

Eine rote Linie markiert die Böllerverbotszone, die links vom Rhein liegt.

Die Böllerverbotszone zu Silvester 2024/25 - zum Jahreswechsel 2025/26 wird sie ähnlich

Zusätzlich ist, wie bereits in den vergangenen Jahren, im direkten Umfeld des Doms das Mitführen von jeglichem Feuerwerk verboten. 

Teams des Ordnungsamtes werden die Verbote kontrollieren. Wer dagegen verstoßt, dem drohen saftige Strafen von bis zu 50.000 Euro.

Silvester in Köln: Böllerverbot und Sperrungen

Neben der Böllerverbotszone wird es auf den Kölner Brücken und im Innenstadtbereich verkehrliche Einschränkungen geben. Die konkreten Abstimmungen sind aktuell noch nicht abgeschlossen. 

Hohe Feinstaubbelastung, massenweise Silvestermüll, paralysierte Haustiere: Immer wieder kommt es in Köln zum Jahreswechsel zu zahlreichen Beschwerden. In der Silvesternacht 2022/23 wurden außerdem in vielen Städten, auch in Köln, Polizei- und Rettungskräfte angegriffen – meist unter Verwendung von Böllern, die gezielt geworfen wurden. 

Daher wurde in Köln erstmals zu Silvester 2023/24 eine Böllerverbotszone in dem Bereich eingerichtet, in dem es besonders viele Gastro und Discotheken gibt, in denen Tausende ins neue Jahr feiern. Es geht darum, Lärm, Feinstaub und die Gefahren für die Kölnerinnen und Kölner, alle Feiernden und die Einsatzkräfte zu reduzieren. (iri)