Wie beschäftigen sich die Parteien in Köln mit dem Thema Obdachlosigkeit und bettelnde Menschen? EXPRESS.de hat nachgefragt.
Schutz vor Bettelei in KölnAfD mit rigoroser Forderung: „Es ist nicht hinnehmbar“

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Matthias Büschges, Kölner Oberbürgermeisterkandidat der AfD
Obdachlosigkeit und Bettelei in Köln: Viele EXPRESS.de-Leser und -Leserinnen schickten uns dazu ihre Erfahrungen und Meinungen.
Jetzt kommt die Politik zu Wort. EXPRESS.de wollte von den Kölner Parteien wissen, wie in Zukunft mit dem Problem umgegangen werden soll. Den Anfang machte Serap Güler (44), Parteivorsitzende der CDU Köln. Im zweiten Teil äußert sich der Kölner OB-Kandidat der AfD, Matthias Büschges.
AfD fordert Umsetzung des Darmstädter-Modells in Köln
Matthias Büschges, Oberbürgermeisterkandidat der AfD, fordert die Umsetzung des Darmstädter-Modells, um die Kölner vor aggressiven Bettlern zu schützen.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass man in Köln an jeder Ecke von Bettlern bedrängt wird. Auch in den Bahnen der KVB wird das Betteln immer dreister – die Menschen haben dort nämlich keine Möglichkeit auszuweichen und müssen diese Belästigung ertragen.
Wir müssen das Ordnungsamt personell und rechtlich stärken. Auch die KVB muss für dieses Problem sensibilisiert werden. Das aggressive Betteln in Köln muss unterbunden werden und die Regelungen für Straßenmusiker müssen überarbeitet werden. 30 Minuten ,Musik‘ sind für Passanten, Anwohner und Einzelhändler eine unzumutbare Regelung.
Köln soll das Modell aus Darmstadt übernehmen. Dort ist aktives Betteln verboten – Bettler dürfen niemanden direkt ansprechen. Auch hier soll gelten: Betteln ohne Belästigung!“
Wie seht ihr das Thema Obdachlosigkeit und Bettelei in Köln? Schickt uns gern eure Meinung: