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Bekanntes ProblemObdachloser übernachtet in Kölner Park – „unangenehm“

Am Rautenstrauch Kanal lebt ein Obdachloser auf einer Bank.

Am Rautenstrauch Kanal lebt ein Obdachloser auf einer Bank.

Kaum ein Thema bewegt die Kölnerinnen und Kölner aktuell so sehr, wie die Bettelei in ihrer Stadt.

Die Obdachlosenproblematik in der Stadt Köln – sie bewegt die Menschen. Dutzende Einsendungen haben EXPRESS.de dazu erreicht.

Am Pfingstwochenende berichtete Maria T. von ihren Beobachtungen in Lindenthal. Unweit des italienischen Kulturinstituts lebt dort ein Obdachloser auf einer Bank am Rautenstrauchkanal. „Wenn man ihn anspricht, wird er aggressiv. Sehr unangenehm für die Menschen, die da spazieren wollen und eventuell auch mal auf einer Bank ausruhen möchten“, schildert Maria ihre Erfahrungen.

Was Maria stört, ist die unerlaubte Nutzung eines Parks. Hinzu kommt das Problem, dass es weit und breit keine Toiletten gibt. Die Folge: unerträglicher Gestank und Vermüllung. Die Leserreporterin fragt berechtigterweise: „Wer soll das sauber machen und halten?“

Alles zum Thema Betteln Köln

Auch andere Leserreporter haben ähnliche Erfahrungen gemacht. So schilderte eine Kölnerin, dass ein Obdachloser im Treppenhaus übernachtet hatte.

Welche Erfahrungen hat ihr mit Obdachlosigkeit und Bettelei in Köln gemacht? Meldet euch bei uns!


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Einhergehend mit Obdachlosigkeit ist auch zunehmende Bettelei, die zum Teil organisiert scheint, ein kontrovers diskutiertes Thema. Daniel aus Köln kaufte einem Obdachlosen bei Hitze Wasser und war über das anschließende Verhalten des Mannes sehr enttäuscht.

Leserin Iris K. hat eine völlig andere Sicht auf die Problematik und appelliert an die Menschlichkeit: „Es ist schon sehr traurig, wie über die Menschen, die einfach Hilfe benötigen, berichtet wird“, findet sie und fügt hinzu: „Man bricht sich doch keinen Zacken aus der Krone, wenn man für jeden einen Euro übrig hätte. Aber es ist ja wie bei so vielen Dingen. Die Menschen können sich einfach nicht in das Leid anderer hineinversetzen. Zum Glück gibt es göttliche Gerechtigkeit, oder nennt es Karma.“