Illegales Kampieren, aggressives BettelnKölner CDU-Chefin wird deutlich: „Köln braucht klare Regeln“

Serap Güler (CDU)

Serap Güler (CDU) hat sich zum Thema Obdachlosigkeit in Köln geäußert.

Wie beschäftigen sich die Parteien in Köln mit dem Thema Obdachlosigkeit und bettelnde Menschen? EXPRESS.de hat nachgefragt.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Obdachlosigkeit und Bettelei in Köln: Viele EXPRESS.de-Leser und -Leserinnen schickten uns dazu ihre Erfahrungen und Meinungen.

Jetzt kommt die Politik zu Wort. EXPRESS.de wollte von den Kölner Parteien wissen, wie in Zukunft mit dem Problem umgegangen werden soll. Den Anfang macht die CDU ...

„Obdachlosigkeit darf kein Dauerzustand im öffentlichen Raum sein“

Serap Güler (44), Parteivorsitzende der CDU Köln: „Köln braucht klare Regeln und wirksame Hilfe. Obdachlosigkeit darf kein Dauerzustand im öffentlichen Raum sein. Wir setzen auf niedrigschwellige Unterstützungsangebote und Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten. Mit dem Ansatz ‚Housing First‘ bringen wir Menschen schnell wieder in festen Wohnraum.

Alles zum Thema Betteln Köln

Gleichzeitig müssen wir die öffentliche Ordnung stärken. Illegales Kampieren, aggressives oder organisiertes Betteln – etwa am Neumarkt oder Hauptbahnhof – beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger.

Das werden wir unterbinden, mit mehr Kontrollen und konsequenten Räumungen.

Zusammen mit der Polizei setzen wir auf die konsequente Anwendung von bestehenden Regeln wie Platzverweise, Bußgelder und das Einziehen illegal erzielter Einnahmen. Köln kann beides: helfen und handeln. Dafür steht die CDU.“


Wie seht ihr das Thema Obdachlosigkeit und Bettelei in Köln? Schickt uns gern eure Meinung:

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