Obdachlosigkeit in Köln. Ein Thema, das Leserreporterin Bettina M. nachdenklich stimmt.
Obdachlosigkeit in KölnLeserreporterin kommt ins Grübeln: „Manchmal macht mich das sehr nachdenklich“

Copyright: Leserreporterin Bettina M.
Auch auf der Domplatte campieren Obdachlose.
Sie prägen das Stadtbild, sorgen für Diskussionen. Doch welches Schicksal hat die Menschen in die Obdachlosigkeit geführt? Eine Frage, die sich auch Leserreporterin Bettina M. immer häufiger stellt.
„Manchmal fahre ich mit meinem Rädchen von Widdersdorf nach Zündorf. Dabei fahre ich über die Domplatte und über die Hohenzollernbrücke, um auf die andere Rheinseite zu kommen. Auf der Domplatte habe ich schon einige Obdachlose gesehen. Junge, Alte, Kranke. Ich gebe meistens 1 Euro oder frage, ob sie Durst auf Kaffee oder Wasser oder Hunger haben. Dabei komme ich mit ihnen ins Gespräch. Hinter jeder Obdachlosigkeit steht eine Geschichte. Und manchmal macht mich das sehr nachdenklich. Denn es kann ganz schnell von oben nach unten gehen. Und es kann jeden treffen. Daran sollte man immer denken, wenn man Obdachlose sieht“, schreibt sie.
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