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Auf Kölner Autobahn unterwegsPolizei stoppt Holztransporter – „zwei Elefanten“ zu viel geladen

Ein Holztransporter ist völlig überladen, mit Hilfe eines Krans werden Stämme auf einen anderen Transporter umgeladen.

Die Kölner Polizei hat am Mittwoch (2. März 2022) einen überladenen Holztransporter (l.) gestoppt. Ein Teil der Stämme musste umgeladen werden.

Die Kölner Polizei hat eine „rollende Gefahr“ aus dem Verkehr gezogen. Der Holztransporter war auf der Autobahn unterwegs.

Schon heftig, was so alles auf den Autobahnen unterwegs ist. Am Mittwochvormittag (2. März 2022) staunen zwei Kölner Polizisten nicht schlecht, als sie von einem Holztransporter überholt werden – hoffnungslos überladen!

Fichtenstämme stapeln sich auf dem Anhänger, ragen sowohl nach oben als auch nach hinten hinaus. Das Gewicht der Ladung ist so enorm, dass die Reifen fast bis auf die Felgen gedrückt werden.

Polizei Köln stoppt völlig überladenen Holztransporter auf Autobahn

Der Kölner Polizei fiel der 40-Tonner gegen 10.30 Uhr auf der A4 in Richtung Aachen ins Auge. Sie stoppten ihn im Autobahnkreuz Köln-Süd. Wie sich dann herausstellte, war der Holztransporter mit rund zwölf Tonnen überladen. Das entspricht ungefähr dem Gewicht von zwei Elefanten.

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Weiterfahren: keine Chance. Erst nach einer dreistündigen Umladung von einem Teil der Baumstämme mithilfe eines Krans auf einen anderen Anhänger durfte der Fahrer (39) seine Tour fortsetzen.

Ein Transporter mit Baumstämmen

Das hätte schlimm ausgehen können: Ein überladener Holztransporter ist am Mittwoch (2. März 2022) von der Polizei im Autobahnkreuz Köln-Süd gestoppt worden.

Kölner Polizei leitet Verfahren gegen Halter des Holztransporters ein

Neben zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Überladung und Ladungssicherung leiteten die Beamten der Polizei Köln auch ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung in Höhe von 1600 Euro gegen den aus dem Kreis Heinsberg stammenden Halter ein.

„Bei einer sogenannten Vermögensabschöpfung wird unter anderem berechnet, wie viel das Unternehmen mit dem Verzicht auf einen notwendigen zweiten Lkw aufgrund der Überladung eingespart hätte“, erklärt Polizeisprecherin Anja Luxem. Dieser vermeintliche „Gewinn“ würde dann verfallen. (iri)