Bluttat in Kölner VeedelMann (34) vor Kneipe niedergestochen – Tatverdächtige stellen sich

Auf einem Parkplatz liegen blutige Tücher, der Bereich ist mit Polizei-Flatterband abgesperrt.

In Köln-Zollstock ist am Sonntag (30. März 2025) ein Mann niedergestochen worden. Das Symbolfoto zeigt einen Tatort in Vingst am 12. März 2024. 

Eine Mordkommission ermittelt nach einer Bluttat in Köln-Zollstock. Jetzt gibt es neue Informationen. 

Die blutige Auseinandersetzung in Köln-Zollstock, bei der am frühen Sonntagmorgen (30. März 2025) ein Mann niedergestochen wurde: Jetzt haben sich zwei Tatverdächtige (23, 24) freiwillig bei der Polizei gestellt!

„Ihnen wird vorgeworfen, einen 34-jährigen Mann gemeinschaftlich schwer verletzt zu haben“, so ein Sprecher der Kölner Polizei.

Polizei Köln: 34-Jähriger wird vor Kneipe angegriffen

Die jungen Männer haben sich am Montag (31. März) beziehungsweise am Dienstag (1. April) bei der Kriminalpolizei gestellt. Gegen sie wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Beide lassen sich anwaltlich vertreten. 

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Die Tatverdächtigen sollen an der brutalen Attacke gegen den 34-Jährigen beteiligt gewesen sein. Dieser war am Sonntagmorgen auf dem Höninger Weg/Ecke Zollstockgürtel angegriffen und niedergestochen worden. 

Gegen 4.40 Uhr war offenbar ein Streit vor einer Kneipe eskaliert. Ersten Erkenntnissen der eingerichteten Mordkommission zufolge sollen die Tatverdächtigen den 34-Jährigen zunächst geschlagen und getreten haben.

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Dann soll einer der beiden eine Waffe, vermutlich ein Messer, gezogen und dem Opfer mehrere Stichverletzungen in den Oberkörper zugefügt haben. Der 34-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Die mutmaßlichen Angreifer flüchteten. Doch der Fahndungsdruck war offenbar zu groß, sodass sie sich nun nacheinander freiwillig bei der Polizei meldeten. (iri)