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Totes BabyFamilienvater (19) aus Köln in Haft – Obduktion bestätigt bösen Verdacht

Einsatzkräfte stehen bei einem Polizeieinsatz vor einem Fast-Food -Laden.

Ein Kölner (19) aus Nippes alarmierte am Dienstag (13. Dezember 2022) den Rettungsdienst wegen seiner kleinen Tochter. Das Symbolfoto vom 6. Oktober 2020 zeigt einen Einsatz auf der Kalker Hauptstraße. 

Ein Familienvater aus Köln soll seine neugeborene Tochter so brutal misshandelt haben, dass sie starb. 

Der Tod eines Babys erschüttert Köln: Ein sechs Wochen altes Mädchen ist im Krankenhaus an seinen schweren Hirnverletzungen gestorben. Der Vater (19) sitzt unter dringendem Tatverdacht in U-Haft.

Jetzt liegt das Ergebnis der Obduktion vor. „Die Obduktion hat den Verdacht auf ein Schütteltrauma bestätigt“, erklärt Ulrich Bremer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln, am Dienstag (20. Dezember 2022).

Polizei Köln: Vater aus Nippes rief selbst die Rettungskräfte

Der Tatverdächtige schweige zu den Vorwürfen, so Bremer weiter. Dem jungen Familienvater aus Nippes, der einen Pflichtverteidiger zur Seite gestellt bekommen hat, wird Totschlag vorgeworfen. Die Ermittlungen hat eine Mordkommission der Kölner Polizei übernommen.

Alles zum Thema Polizei Köln

Der junge Familienvater aus Nippes hatte am Dienstagabend (13. Dezember 2022) selbst die Rettungskräfte alarmiert und von einem angeblichen Sturz des Kindes berichtet. Im Krankenhaus schrillten jedoch schnell die Alarmglocken. 

„Nach einer ersten rechtsmedizinischen Untersuchung im Krankenhaus steht der von ihm geschilderte Geschehensablauf zu den diagnostizierten Verletzungen im Widerspruch“, erklärte ein Polizeisprecher. Der junge Vater war daraufhin am Mittwochabend festgenommen worden.

Säugling stirbt: Vater (19) mit Kind allein in Wohnung in Nippes

Der 19-jährige Kölner war nach bisherigen Ermittlungen zum Tatzeitpunkt mit seiner neugeborenen Tochter alleine in der Wohnung in Nippes. Die Mutter des Babys soll nur kurz zum Einkaufen weg gewesen sein – was passierte in dieser Zeit mit dem Kind?

Die erlittenen Hirnverletzungen waren so schwer, dass es für das kleine Mädchen keine Hoffnung gab. Bereits in einer ersten Meldung der Polizei hieß es, dass es in den nächsten Tagen versterben werde. Am Donnerstag kam dann die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus. (iri)