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Maskierter Dom-StörerKölner Playmate war Zeugin: „Situation war beängstigend“

Aktualisiert

Das Kölner Playmate Tanja Brockmann war Zeugin des Stör-Vorfalls bei der Christvesper im Kölner Dom.

Der mysteriöse Stör-Auftritt im Kölner Dom bei der Christvesper: Das Kölner Playmate Tanja Brockmann besuchte am Heiligabend auch den Gottesdienst.

Die 37-Jährige habe nur ein paar Reihen hinter dem Mann gesessen – ziemlich weit vorne, schildert sie den Vorfall gegenüber EXPRESS.de

Störer im Kölner Dom – „Das war schon ziemlich irritierend“

„Er war schon ca. eine Stunde im Dom und dann, in der Mitte der Christvesper, stand er plötzlich auf und maskierte sich“, so Brockmann. „Das war schon ziemlich irritierend.“

Dabei trug er einen schwarzen Umhang mit goldener Maske und Plüschohren.

„Der hatte die Arme ausgebreitet und wirkte sehr energisch. Er lief durch den Gang und hat dann auf Arabisch oder was das für eine Sprache war, irgendwas gerufen. Was man so verstanden hat, war Israel“, so das Playmate.

In ersten Beschreibungen hieß es, er habe auch getanzt. Das kann Brockmann nicht bestätigen.

„Die ganze Situation war beängstigend und erschreckend. Er war dabei auch sehr laut. Man hat dann schon gedacht, ‚ach du Scheiße‘, was passiert da jetzt.“ Zum Glück sei er dann trotz leichter Gegenwehr relativ schnell von den Domschweizern nach draußen befördert worden.

„Es war auf jeden Fall keine Mutprobe von einem Jugendlichen, wie teilweise vermutet wurde“, erzählt Tanja Brockmann. 

Der Hintergrund der Aktion ist bislang weiter unklar – dem Mann wurde nach dem Rauswurf ein Hausverbot erteilt. Die Polizei musste nicht eingreifen.