Kommentar zum Kölner Bomben-TrottelDer Typ und sein Verhalten machen so wütend

Nach der erfolgreichen Entschärfung atmet Köln durch, alles lief zum Glück glatt. Wäre da nicht der Trottel gewesen, der seine Wohnung nicht verlassen wollte. Ein Kommentar.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Das Bomben-Trio wurde am Mittwochabend (4. Juni) erfolgreich entschärft. Mehr als 20.000 Menschen mussten ihre Wohnungen und Büros verlassen.

Nur ein Verweigerer sorgte für Ärger. Er behinderte die Evakuierung, wollte seine Wohnung nicht verlassen. Dadurch verzögerte sich die Entschärfung.

Stellt sich die Frage: Kann man solche Trottel zur Rechenschaft ziehen?

Der Typ und sein Verhalten machen so wütend. Einfach unfassbar!

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Stellt sich die Frage: Kann man solche Trottel zur Rechenschaft ziehen? Sind 1000 Euro Bußgeld zu wenig? Andere Städte gehen noch härter vor, verlangen bis zu 5000 Euro.

Seit 8 Uhr gingen die Mitarbeitenden der Stadt von Tür zu Tür – standen Stunden an den Absperrungen. Beamte und Beamtinnen der Polizei halfen bei den Maßnahmen. An alle ein großes Dankeschön.

Wäre da nicht dieser eine Verweigerer gewesen. Leider kommt es immer wieder bei Bombenentschärfungen in Köln zu solchen Deppenaktionen. Ist hartes Durchgreifen die einzige Sprache, die diese Menschen verstehen? Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Sie verzögern nicht nur, sie nerven und sie gefährden andere.

Zum Glück sind es nur Einzelne, die so aus der Reihe tanzen. Die Mehrzahl der Kölner ist vernünftig - behindert die Maßnahmen nicht. Gut so!