Ein seltenes Tier-Spektakel gibt es derzeit im Kölner Zoo zu beobachten. 

Bei den Philippinen-Krokodilen Mindo und Pinoy ist grad Paarungszeit. Aus diesem Grund werden sie im Terrarium des Kölner Zoos zusammengelassen.

Paarungszeit bei den Philippinen-Krokodilen im Kölner Zoo

Normalerweise leben sie getrennt. Außerhalb der Paarungszeit verstehen sich Philippinen-Krokodile nicht wirklich.

Die Zweisamkeit genießen die beiden sichtlich. Wie Philippinen-Krokodile miteinander flirten, zeigen Instagram-Videos von Prof. Dr. Thomas Ziegler vom Kölner Zoo.

Philippinen-Krokodile flirten im Kölner Zoo – hier das Instagram-Video anschauen:

Schnauzenberührungen, die vergleichbar mit Händchenhalten beim Menschen sind, oder merkwürdige Blubbergeräusche und Paarungsrufe gehören dazu. So romantisch-verliebt sieht man Krokodile selten.

Philippinen-Krokodile bei der Paarung – hier das Instagram-Video anschauen:

„Die Philippinen-Krokodile sind Teil des EAZA Erhaltungszuchtprogramms und ihr Nachwuchs wurde schon zweimal zurück in die Heimat ausgeflogen, um die geschwächten natürlichen Bestände der vom Aussterben bedrohten Art auf den Philippinen zu stärken“, erklärt Ziegler in dem Beitrag.

Das Philippinen-Krokodil hat im Vergleich zu allen anderen Krokodilen im pazifischen Raum eine sehr breite Schnauze. Das Gebiss ist mit bis zu 68 Zähnen besetzt. Auffällig sind die großen Panzerschuppen im Nacken- und Rückenbereich.

Zwischen Angst und Faszination

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Männliche Exemplare können eine Körperlänge von maximal drei Metern erreichen und gehören damit zu den eher kleineren Krokodilarten. Die Weibchen erreichen eine Größe von bis zu 1,5 Meter.

Gegenüber Menschen verhalten sich Philippinen-Krokodils eher scheu und harmlos. Nur wenn sie gereizt werden, können sie aggressiv reagieren.