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Zoff um Kölner Poser-StreckeStadt mit Maßnahmen gegen Raser – Unternehmen schreitet ein

Ein Blick auf die Alfred-Schütte-Allee.

Die Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll soll durch verkehrstechnische Maßnahmen künstlich verengt werden, um sie für Raser und Poser unattraktiv zu machen.

Die Alfred-Schütte-Allee ist eine beliebte Straße für Raser und Autoposer – das sagen zumindest die Poller Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Stadt. Anders sieht das Carl Martin Welcker von den Schütte-Werken.

Die geplanten Straßenarbeiten auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll stehen im Mittelpunkt einer Debatte zwischen den Anwohnerinnen und Anwohnern, die sich nach mehr Sicherheit sehnen, und den ansässigen Schütte-Werken, die die Maßnahmen als störend empfinden. Die Straße ist bei Rasern und Autoposern aus ganz NRW beliebt.

Geschäftsführer Carl Martin Welcker von den Schütte-Werken hat in einem Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker die sofortige Einstellung der Baumaßnahmen gefordert, das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er argumentiert, dass die geplanten Straßenhindernisse neue Probleme schaffen würden, anstatt die bestehenden zu lösen, und befürchtet eine Verschärfung der Verkehrssituation.

Köln: Umbauarbeiten an Alfred-Schütte-Allee sorgen für Zoff

Welcker sieht in den Umbauplänen keine Notwendigkeit, da weder die Stadt noch die Polizei Missstände festgestellt hätten. Er kritisiert die Umgestaltung der Industriestraße in einen „Slalomparcours“, die seiner Meinung nach das gesamte Industriegebiet beeinträchtigen würde.

Alles zum Thema Henriette Reker

„Die Umgestaltung unserer Industriestraße in einen Slalomparcours beeinträchtigt nicht nur unser Werk, sondern behindert die Entwicklung des gesamten Industriegebiets“, schreibt Welcker in dem Brief an Reker.

Die Stadt plant hingegen, kurzfristig Fräs- und Gussasphaltarbeiten durchzuführen, Mittelinseln zu errichten und Parkflächen umzugestalten, um die Geschwindigkeit auf der Straße zu reduzieren. Ab Mitte Januar ist zudem die Errichtung eines beleuchteten Zebrastreifens geplant, außerdem weitere Maßnahmen wie Vorfahrtsänderungen und zusätzliche Fahrradabstellanlagen.

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Viele Anwohnerinnen und Anwohner fürchten um ihre Sicherheit aufgrund der Raser- und Poserszene und fühlen sich durch Lärm gestört. Die Stadt betont wiederum, dass ein Austausch mit den Schütte-Werken stattgefunden habe und einige verkehrsberuhigende Maßnahmen auf deren Bitten hin nicht umgesetzt worden seien. Der Lkw-Verkehr solle durch die Maßnahmen nicht beeinträchtigt werden.

Welcker fühlt sich hingegen von der Stadt übergangen und hat den Eindruck, dass seine Argumente und Vorschläge nicht berücksichtigt wurden. Er schlägt vor, die Straße zeitweise zu sperren und betont das Ziel eines friedlichen Miteinanders, sowohl mit den Anwohnerinnen und Anwohnern als auch mit der Stadt. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Niklas Brühl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.